01. Oktober 2019 | 16:14 Uhr

Schneefall © APA/dpa/Tobias Hase

Kaltfront und Genuatief

Temperatursturz: Jetzt kommt Schnee

Eine Kaltfront zusammen mit dem Genuatief sorgen für einen dramatischen Temperatursturz.

So wird der Mittwoch. Die nächste Kaltfront zieht herein und bringt dichte Wolken und von Westen her zunehmend regnerisches Wetter. Westlich der Linie Linz-Lienz regnet es häufig und tagsüber teils auch kräftig. Ganz im Osten ist es in den ersten Stunden teils aber noch trocken, in Teilen des Burgenlandes, in der südlichen Steiermark und auch in Unterkärnten kommt sogar die Sonne am Vormittag noch etwas durch. Die Niederschläge weiten sich schließlich aber auf alle Landesteile aus. Insgesamt am wenigsten Regen fällt im Nordosten. Der Wind weht oft mäßig aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen 9 bis 15 Grad, Tageshöchstwerte 14 bis 23 Grad.
 

Schneefall auf 1000 Meter

In der Nacht auf Donnerstag wird es weiter regnen und schneien. Die Temperatur sinkt drastisch und bringt einen Wintereinbruch mit Schnee bis auf 1.000 Meter. Höhere Täler werden also am Donnerstag weiß sein. Um das ganze ungemütliche Wetter abzurunden, kommen auch noch Sturmböen aus Nordwest bis Nord dazu.
 
Die abziehende Kaltfront hinterlässt am Donnerstag vor allem in der Osthälfte teils dichtere Wolkenfelder, aber auch entlang der Alpennordseite halten sich immer wieder kompakte Restwolken. Daraus kann es vor allem in den Nordstaulagen ein wenig regnen. Die Schneefallgrenze pendelt sich im Tagesverlauf um 1.500 Meter Seehöhe ein. Häufiger lockert es im Süden, am Nachmittag dann auch im Westen des Landes auf. Es bläst mäßiger bis lebhafter, im Wienerwald mitunter sogar kräftiger Wind aus West bis Nord. Frühtemperaturen 4 bis 10 Grad, Tageshöchsttemperaturen 10 bis 17 Grad.
 
Der Freitag startet etwas freundlicher und oft sonnig. Im Osten breiten sich dann vorübergehend Schichtwolken aus, sonst bleibt es gering bewölkt. Im Laufe des Nachmittags ziehen von Westen dann dichte Wolken und nachfolgend auch Regenschauer auf, im Osten setzt sich noch einmal die Sonne durch. Der Wind weht schwach aus Süd bis West. Frühtemperaturen 1 bis 9 Grad, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 18 Grad.

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Bewölkt, lokale Schauer, etwas Sonne im W und S. 9/13°

Auf der Alpennordseite sowie im nördlichen und östlichen Österreich ziehen den ganzen Tag dichte Wolken vorüber aus denen es immer wieder leicht regnen kann. Die Schneefallgrenze liegt bei 1300 bis 1800m Seehöhe. Südlich des Alpenhauptkammes lockert die Wolkendecke zeitweise auf und die Sonne zeigt sich. Es bleibt überwiegend trocken auch wenn einzelne Regentropfen nicht auszuschließen sind. Der Wind weht meist schwach, im Osten auch mäßig aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen bei 9 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag lockert die Bewölkung von Westen her zunehmend auf. Jedoch können sich in den Niederungen und Tälern Restwolken halten. Zusätzlich entstehen dort Nebel- und Hochnebelfelder. Letzte Regentropfen fallen in der ersten Nachthälfte, in der zweiten Nachthälfte bleibt es trocken. Die Schneefallgrenze liegt um 1500m Seehöhe. Der Nordwestwind lässt in der Nacht auch im Osten nach und weht schließlich nur noch schwach. Die Temperaturen sinken auf 1 bis 11 Grad.
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