16. November 2015 | 13:49 Uhr

frost35.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Winter klopft an

Temperatursturz: Jetzt kommt der Kälte-Schock

Prognose: Nächste Woche fallen die Temperaturen teils weit unter den Gefrierpunkt.

Mit einer Kaltfront aus Nordwesten ist es mit dem milden Herbstwetter am Wochenende vorbei. Die Front wird am Freitag den Alpenraum erreichen und kräftigen Regen - mit Abkühlung auch Schnee bis auf 1.000 Meter bringen.

Am Wochenende wird es dann durch den Zustrom kalter Luft aus dem Norden immer kälter, die Temperaturen sinken im ganzen Land unter die Frostgrenze. Am Samstag und Sonntag sinkt die Schneefallgrenze weiter ab, Neuschnee ist bis auf 400 Meter herab möglich. Zu Beginn der nächsten Woche steht uns laut aktuellen Wettermodellen jedenfalls ein richtiger Kälte-Schock bevor.

Frost im ganzen Land
In ganz Österreich werden die Temperaturen teils weit unter den Gefrierpunkt fallen. Die prognostizierten Tiefsttemperaturen liegen zwischen -13 Grad (Innsbruck) und -4 Grad (Wien, Linz). Die Tages-Höchstwerte werden nur im Osten knapp ins Plus gehen, maximal +3 Grad soll es etwa in Eisenstadt geben.  

Wie die weitere Entwicklung aussieht, ist noch sehr unsicher. Die Modelle gehen aber eher in Richtung stabiler Kälte. Deutliche Erwärmung ist derzeit nicht in Sicht.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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