15. September 2022 | 09:12 Uhr

Berge Schnee © Getty

Am Samstag kommt der Schnee

Temperatursturz: Schneefallgrenze sinkt auf 1.500 Meter

Mit Wochenbeginn gingen auch die Temperaturen wieder nach oben: Bis zum Mittwoch sollen es bis zu 29 Grad Celsius werden, wie aus der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) vom Sonntag hervorgeht. Danach folgt jedoch die große Abkühlung.

Vor dem eigentlichen Durchzug einer Kaltfront gestaltet sich das Wetter am Donnerstag zunächst noch sehr sonnig. Die Frontenpassage nähert sich von Nordwesten her aber immer weiter an, im Vorfeld bilden sich in der aktiven und für die Jahreszeit auch noch durchaus energiereichen Luftmasse zahlreiche Schauer und Gewitter. Front und Abkühlung folgen dann in der Nacht. Im Süden weht schwacher, sonst mäßiger bis lebhafter Wind aus West.

Frühtemperaturen 13 bis 19 Grad, Tageshöchsttemperaturen 21 bis 27 Grad, mit den höchsten Temperaturen im Südosten.

Ab Freitag geht Tendenz nach unten

Im Süden und Südosten regnet es bereits ab den frühen Morgenstunden häufig, und spätestens im Laufe des Nachmittags dürften sich die Niederschläge noch ausbreiten und dabei intensivieren. Weiter im Norden gibt es längere Niederschlagspausen und mitunter auch Auflockerungen mit ein paar Sonnenstrahlen.

Ganztägig bis auf ein paar Regentropfen weitgehend trocken bleibt es am ehesten nördlich der Donau. Der Wind weht in freien Lagen teils mäßig aus West bis Nordwest, ansonsten aber vielerorts nur schwach.

Frühtemperaturen 11 bis 17 Grad, Tageshöchsttemperaturen 16 bis 21 Grad.

Samstag: Schneefallgrenze unter 2.000 Meter

Im Großteil von Österreich überwiegt ganztägig trübes und regional auch niederschlagsreiches Wetter. Die Schneefallgrenze sinkt in den Nordalpen bis gegen 1.500 m Seehöhe, in den Karnischen Alpen und den Karawanken bis knapp unter 2.000 m. Während aber im Süden die Niederschläge bis zum Nachmittag abklingen dürften und die Bewölkung auflockert, verlagert sich der Regenschwerpunkt auf die Alpennordseite.

Am ehesten trocken bleibt es im Weinviertel, dort sind im Tagesverlauf einige Sonnenstrahlen möglich. Der Wind bläst im Norden und Osten zeitweise mäßig bis lebhaft aus West-Nordwest, im übrigen Österreich oft deutlich schwächer.

Frühtemperaturen 7 bis 14, Tageshöchsttemperaturen kaum noch über 10 bis 17 Grad.

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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