05. Jänner 2018 | 16:46 Uhr

 Lawinengefahr © TZOe Torner Gerhard

Großglockner

Suchaktion nach Lawinenabgang in Tirol

Auch im Kühtai könnte eine Lawine Personen verschüttet haben. 

Nach einem Lawinenabgang bei Kals am Großglockner in Osttirol ist am Freitagnachmittag eine Suchaktion nach möglichen Verschütteten im Gang gewesen. Laut ersten Informationen der Polizei könnten bis zu zwei Personen von den Schneemassen erfasst worden sein. Näheres sei derzeit aber noch nicht bekannt, sagte ein Sprecher der Exekutive zur APA.
 
Aufgrund des schlechten Wetters war ein Hubschrauberflug nicht möglich. Die Bergretter mussten deshalb zu Fuß aufsteigen.

Zweite Lawine

Im Tiroler Kühtai (Bezirk Imst) ist am Freitagnachmittag ebenfalls eine Lawine abgegangen. Noch sei unklar, ob sich unter den Schneemassen ein Verschütteter befindet, sagte ein Sprecher der Polizei zur APA. Rund 120 Personen seien derzeit vor Ort und würden Sondierungen durchführen hieß es.
 
In Kals am Großglockner konnte eine Person geborgen werden. Über ihren Gesundheitszustand war zunächst jedoch nichts bekannt. Nach dem zweiten Verschütteten wurde noch gesucht.
 

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Unbeständig mit Schauern. 6°/12°

Nach dem Durchzug einer Kaltfront bleibt es vor allem nördlich des Alpenhauptkammes wechselhaft. Neben dem einen oder anderen auch längeren Sonnenfenster gibt es mit aufkommenden Wolken von Vorarlberg über Salzburg bis ins Waldviertel Regen- oder Schneeschauer. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1100m und 1400m Seehöhe. Weiter im Süden und Osten bleibt es vielerorts trocken. Ausgiebiger Sonnenschein wird immer wieder von teils dichten Wolken gestört. Der Wind weht vor allem im nördlichen und östlichen Flachland kräftig aus West. Abseits bleibt er mäßig. Tageshöchsttemperaturen 9 bis 15 Grad.
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