19. Jänner 2017 | 12:27 Uhr

lawine3.jpg © zeitungsfoto.at

Tirol

Suchaktion nach Lawinenabgang in Sölden

Ein Wintersportler wurde verschüttet - Bergretter sind vor Ort.

Nach einem Lawinenabgang in Sölden (Bezirk Imst) in Tirol im Bereich der Rotkogeljochhütte ist Donnerstagmittag eine Suchaktion im Gang gewesen. Laut ersten Informationen der Polizei war eine Person erfasst worden. Die Rettungskräfte waren an Ort und Stelle und die Bergung im Laufen, sagte eine Sprecherin der Exekutive.

Die Lawinengefahr in Tirol wurde von den Experten des Landes am Donnerstag oberhalb der Waldgrenze verbreitet als erheblich, also Stufe 3 der fünfteiligen Gefahrenskala, eingestuft. Darunter sei diese häufig mäßig, teilweise auch gering, hieß es. Die Hauptgefahr ging von einem Altschneeproblem aus.

>> So hoch ist die Lawinengefahr in Österreich

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Teils Nebel, sonst sonnig. 2/12°

Über den Niederungen liegen oft zähe Nebel- und Hochnebelfelder. Außerhalb und oberhalb des Nebels, mit einer Obergrenze von etwa 600 bis 900m, scheint überwiegend die Sonne. Der Wind weht vielerorts nur schwach. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel oder Sonne meist zwischen 5 und 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Mittwoch ist es in den Alpentälern oft noch länger klar. Abseits halten sich, beziehungsweise bilden sich, wieder recht verbreitet Nebel oder Hochnebelfelder. Der Wind ist nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 4 und plus 5 Grad.
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