18. März 2014 | 10:15 Uhr

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Sturmwarnung

Wo der Sturm am schlimmsten war

Am stärksten waren die Windböen in der Steiermark, im Burgenland und in Tirol.

Betroffen vom neuerlichen Sturmtief waren am Mittwoch die Bundesländer Wien, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, die Steiermark und das Burgenland in der Zeit von 3 Uhr früh bis 16 Uhr am Nachmittag. In all diesen Regionen erreichte der Wind die Stärke 9: Das bedeutete Geschwindigkeiten von 75 bis 88 km/h.

Die stürmische Strömung aus Nordwesten und Westen ist mittlerweile abgezogen. Die Windspitze am Mittwoch betrug 96 km/h in Retz (Niederösterreich), auch Innsbruck wurde schon am Vormittag heftiger getroffen als angenommen. Dort erreichten die Böen Geschwindigkeiten von 94 km/h.

Diese Gefahren drohen bei derartigen Stürmen:
Bei Windstärke 9 können erste Dachziegel zu Boden fallen, was vor allem in den Städten zu Verletzungen bis hin zum Tod führen kann. In Wien-Neubau beobachteten Passanten erst am letzten Sonntag, wie vor oder hinten ihnen Ziegelsteine aus fünfstöckiger Höhe auf den Gehsteig fielen! An den Häusern können bei dieser Windgeschwindigkeit bereits kleinere Schäden entstehen. Der Wind pfeift durch schlecht gedämmte Fensterritzen.

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Gewitteranfällig, 16/29°

Im Westen ziehen bereits am Vormittag erste Regenschauer durch, überall sonst scheint noch recht verbreitet die Sonne. Ab Mittag werden die Quellwolken aber ausgehend vom Bergland zahlreicher und mächtiger und die Gewitterneigung steigt überall deutlich an. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Südwest, mit Gewittern sind aber kräftige Böen wahrscheinlich. Tageshöchsttemperaturen von West nach Ost 24 bis 35 Grad. Heute Nacht: Am Abend und in der ersten Nachthälfte ziehen im Süden und Osten noch Gewitter durch. Hier beruhigt sich aber später vorübergehend das Wetter und erst in den frühen Morgenstunden beginnt es hier erneut zu regnen. Weiter im Westen verläuft die Nacht hingegen schon durchwegs dicht bewölkt und regnerisch. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West, mit Gewittern sind aber noch kräftige Böen wahrscheinlich. Tiefsttemperaturen 12 bis 20 Grad.
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