26. Dezember 2016 | 10:59 Uhr

Windsack © APA/dpa (Archiv)

Unwetter-Alarm

Sturm-Warnung für weite Teile Österreichs

Unbeständig und stürmisch endet das heurige Jahr.

Nach den milden Weihnachts-Feiertagen kommt wieder Bewegung in die Wetterküche. Ein Sturmtief sorgt ab Dienstag für Unwetterwarnungen in weiten Teilen des Landes.

Sturm-Warnung

Am Dienstag lockern im Westen Restwolken meist rasch auf und es setzt sich der Sonnenschein durch. Auch im Süden scheint vielfach die Sonne. Im Norden und Osten startet der Tag auch oft sonnig, im Tagesverlauf ziehen von Norden her aber einige Wolkenfelder durch, und im Laufe des Nachmittags kommt es zu Regen- und Schneeschauern. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 500 und 900 Metern. Der Wind weht im Süden und ganz im Westen schwach bis mäßig, sonst lebhaft bis stürmisch aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen: minus vier bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen zwei bis neun Grad.

Unwetter-Warnung
unwetter.jpg
Mit einem Klick auf die Grafik gelangen Sie zur interaktiven Version der Karte

Der Mittwoch präsentiert sich im Westen und Südwesten überwiegend sonnig. Im übrigen Österreich ist der Himmel dagegen oft wolkenverhangen. Zumindest zeitweise ist mit Regen zu rechnen. Schnee fällt oberhalb von 400 bis 900 Metern. Zum Abend hin werden die Niederschläge mit Ausnahme der Nordstaulagen und des Nordostens seltener. Der Wind kommt im Norden, Osten sowie im Bergland lebhaft bis stark, sonst nur schwach bis mäßig aus Südwest bis Nord. In der Früh liegen die Temperaturen zwischen minus sechs bis plus vier Grad, tagsüber werden zwei bis acht, im Süden stellenweise bis zu elf Grad erreicht.

Für Donnerstag ist im Westen und Süden verbreitet Sonnenschein angesagt. In den übrigen Landesteilen ist ein Wechselspiel aus Wolken und sonnigen Phasen angesagt, dazu gehen vor allem bis zum frühen Nachmittag entlang der Alpennordseite und im Alpenvorland ein paar kurze Schnee- oder Schneeregenschauer nieder. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Nordwest bis Ost. Die Frühtemperaturen liegen zwischen minus acht und plus zwei Grad, die Nachmittagswerte zwischen einem und neun Grad.

Am Freitag dominiert bundesweit der Sonnenschein. Nur vereinzelt gibt es Nebelfelder, und zwar in erster Linie im Südosten. In den nördlichen und nordöstlichen Landesteilen macht sich während der ersten Tageshälfte gebietsweise auch hochnebelartige Bewölkung bemerkbar. Der Wind kommt schwach meist aus Nordwest bis Ost. Die Tiefsttemperaturen betragen minus zehn bis null Grad, die Tageshöchsttemperaturen minus eins bis plus neun Grad.