03. März 2019 | 17:45 Uhr
Zuerst 21 Grad, dann stürmisch
Sturm-Tief "Bennett" verbläst uns das warme Wetter
Tief 'Bennett' zieht über das Land und bringt zuerst Föhn, dann kalte Luft.
Turbulenter Wochenstart. Am Montagvormittag scheint neben einigen hohen Schleierwolken oft noch verbreitet die Sonne. Erst am Nachmittag trifft die nächste Kaltfront im Westen Österreichs ein und bis zum Abend breitet sich Regen bis nach Oberösterreich sowie auch in Osttirol und Oberkärnten aus. Die Schneefallgrenze sinkt dabei auf knapp 1.000 m, im Süden bleibt sie noch über 1.500 m. Weiter im Osten und Südosten bleibt es noch trocken und auch länger sonnig. Der Wind bläst tagsüber mäßig, in Föhnstrichen auch lebhaft bis kräftig aus Süd. Mit der Störungszone nachmittags und abends dreht der Wind aber auf West und frischt stürmisch auf. Frühtemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen mit dem Föhn wieder sehr mild zwischen 12 bis 22 Grad - bevor sich die Kaltfront am Nachmittag durchsetzt und die Temperaturen merklich sinken.
Im Westen wird es am Montag recht stürmisch. Tief "Bennett" zieht über das Land und bringt zuerst Föhn, dann kalte Luft. Vor allem in Vorarlberg und Tirol könnte am Nachmittag der eine oder andere Skilift abgeschaltet werden.
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Am Montagnachmittag setzt sich dann die Kaltfront durch: Der Föhn zu Ende und nördlich der Alpen frischt kräftiger bis stürmischer Westwind auf, der am Abend auch Wien und das östliche Flachland erreicht. Im Donauraum und am östlichen Alpenrand treten Sturmböen um die 80 km/h auf.
In der Nacht auf Dienstag wird es noch einmal bis auf 800 Meter schneien. Der Faschingsdienstag wird windig und kühl.