10. Februar 2020 | 08:13 Uhr
Mit Flixbus nach Wien
Sturm ''Sabine'': ORF-Wolf musste Nachtbus nehmen
Die Auswirkungen von Sturmtief "Sabine" sind vor allem im öffentlichen Verkehr zu spüren. Und davon war auch ORF-Journalist Armin Wolf betroffen.
Das Sturmtief "Sabine" sorgt schon vor seinem Eintreffen in Österreich für Verkehrsbehinderungen. Bereits am Sonntag sind 29 Flüge zwischen dem Flughafen Wien und westeuropäischen Destinationen wie London, Amsterdam und mehreren deutschen Städten ausgefallen, wie Flughafensprecher Peter Kleemann der APA auf Anfrage mitteilte. Am Montag würden nach derzeitigem Stand 30 Flüge ausfallen.
Der Sprecher betonte, dass es sich um vereinzelte Ausfälle handle, gemessen an der Gesamtzahl von 600 Starts und Landungen pro Tag in Wien. Es seien auch nicht alle Flüge von oder zu den jeweiligen Destinationen betroffen. Von den Ausfällen betroffen seien am morgigen Montag Flüge nach Amsterdam, Basel, Brüssel und Oslo sowie in die deutschen Städte Köln, München, Hamburg, Düsseldorf, Stuttgart und Berlin.
Von dem Flug- & Zug-Chaos war auch ORF-Moderator Armin Wolf betroffen. Der "ZiB 2"-Anchorman musste seine Heimreise aus Berlin schlussendlich auf den Nachtbus verlegen. Mit dem "Flixbus" ging's schließlich nach Hause. Rund neun Stunden dauert eine solche Fahrt. Allerdings immer noch schneller, als auf einen passenden Flug oder auch Zug zu warten. Denn am Dienstag sind die meisten Verbindungen gestrichen.
Der Flughafen Wien empfiehlt Reisenden, sich bei ihrer Fluglinie über den Status gebuchter Flüge zu informieren. Aktuelle Informationen dazu seien auch über die Homepage des Flughafens (http://www.viennaairport.com/abfluege) abrufbar. Dort hieß es am Sonntagabend, dass es aufgrund des Sturmtiefs über Europa am Sonntagabend und Montag "zu Beeinträchtigungen bei einzelnen Flugverbindungen kommen kann".