27. Jänner 2022 | 17:20 Uhr

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Wetter-Warnung

Sturm peitscht über Teile des Landes

Der Westwind nimmt zu und wird verbreitet kräftig.

Der Wind weht im Norden und Osten ab Nnachmittag lebhaft auffrischend aus West. Heute Nacht ist eine Kaltfront vor allem für die Landesteile nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten wetterbestimmend. Mit dieser dominieren dichte Wolken. Von Norden breitet sich außerdem bei einer Schneefallgrenze zwischen 400 und 800m Seehöhe Regen und Schneefall aus. Während der Morgenstunden verlagert sich der Niederschlag schließlich zunehmend an den nördlichen Alpenrand. Im Süden und Südosten geht es hingegen aufgelockert bewölkt und trocken durch die Nacht. Der Wind legt weiter an Stärke zu und weht lebhaft, im Wienerwald, im östlichen Flachland sowie auf den Bergen teils auch kräftig aus West bis Nordwest. Die Temperaturen in der Nacht zwischen minus 6 bis plus 2 Grad. 

Sturm-Warnung für Teile des Ostens

Der Ostalpenrand liegt in einer sich verstärkenden nordwestlichen Strömung. Damit sind im Bereich des Wienerwaldes und des nördlichen Wiener Beckens in tiefen Lagen Böen bis 70 km/h zu erwarten. Auf exponierten oder allgemein höheren Lagen sind auch stärkere Böen möglich, wie die ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) auf ihrer Homepage informieren. Es gilt für die betreffenden Gebiet eine Sturm-Warnung bis Freitag um 05:00 Uhr in der Früh. 

sturm.jpg © ZAMG

Mögliche Auswirkungen

Die ZAMG warnt in den betreffenden Warn-Gebieten vor diesen möglichen Sturm-Auswirkungen: 

  • Äste können herabstürzen und Gegenstände herumgewirbelt werden.
  • Erhöhte Unfallgefahr durch starken Seitenwind auf Brücken und exponierten Straßenzügen, insbesondere für LKW oder bei Fahrten mit großen Anhängern

So wird das Wetter am Freitag

Der Freitag bringt im Süden sonniges Wetter. Nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten sorgt hingegen lebhafter bis starker Westwind für ein Wechselspiel aus dichten Wolken und sonnigen Abschnitten. Während es im Nordstau der Alpen bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 800m Seehöhe zum Teil anhaltend regnet oder schneit, muss überall sonst immer wieder mit Regen- oder mit Graupelschauern gerechnet werden. Die meisten Schauer gehen aber während der ersten Tageshälfte nieder. Die Frühtemperaturen umspannen minus 6 bis plus 5 Grad, die Nachmittagstemperaturen 2 bis 8 Grad.

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Sonnig, Nebel in den Niederungen, 4/18°

Im Norden, Osten und Südosten gibt es zunächst gebietsweise Nebel- und Hochnebelfelder, die sich teilweise bis in den Vormittag hinein halten, sonst bringt Hochdruckeinfluss verbreitet sonniges und von Westen her zunehmend mildes Wetter. Der Wind weht im Flachland schwach, im Westen kommt allmählich föhniger Südwind auf. Tageshöchsttemperaturen 15 bis 23 Grad, am wärmsten ist es im Westen des Landes.
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