10. Februar 2016 | 12:09 Uhr

zelt-21.jpg © APA (Archiv)

400 Menschen

Sturm: Flüchtlings-Zelte in Salzburg evakuiert

Zelte in Notquartier drohten den heftigen Böen nicht mehr standzuhalten.

Wegen des starken Sturms mit Windspitzen von über 80 km/h ist in der vergangenen Nacht in Salzburg das Flüchtlingsquartier am Gelände der ehemaligen Autobahnmeisterei Liefering kurzzeitig evakuiert worden.

Wie die Stadt am Mittwoch mitteilte, seien gegen Mitternacht rund 400 Transitflüchtlinge vorübergehend aus den zwei großen Zelten in feste Hallen auf dem Gelände verlegt worden.

Gegen drei Uhr früh konnten die Menschen schließlich wieder in die Zelte zurückkehren. Nur ein kleines Unterstandszelt ohne Schlafplätze wurde zerstört. Die großen Zelte hätten den Sturmböen standgehalten. Auch die Weiterreise der Flüchtlinge nach Deutschland habe während der Nacht weitestgehend aufrechterhalten werden können.

Während seit Monatsbeginn kaum Transitflüchtlinge in das Salzburger Notquartier gekommen sind, stiegen die Zahlen zuletzt wieder deutlich an. So warteten am Dienstag beinahe 700 Transitflüchtlinge auf die Weiterreise nach Deutschland.
 

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Wechselhaft, schaueranfällig, 4/10°

Von Westen her treffen weitere Störungszonen ein. Damit kommt es im Tagesverlauf in vielen Regionen zu Regen und Regenschauern, wobei sich die Niederschlagstätigkeit von der Alpennordseite und dem Norden Österreichs allmählich in den Süden und Südosten verlagert. Die Sonne kommt oft nur zwischendurch zum Vorschein. Voraussichtlich trocken bleibt es im Nordosten. Die Schneefallgrenze sinkt auf 1000 bis 1400m Seehöhe. Der Wind bläst zunehmend mäßig bis lebhaft, in exponierten Lagen im Norden auch kräftig aus West. Nur im Süden bleibt es windschwach. Nachmittagstemperaturen 8 bis 15 Grad. Heute Nacht: In der Nacht lockern Restwolken im Südosten zunächst auf und vorübergehend ist es oft nur gering bewölkt. Mit der nächsten Störungszone treffen von Westen her aber erneut Wolkenfelder ein und überziehen bis zum Morgen den Himmel im ganzen Land. Besonders im Westen und Norden kann es dabei auch stellenweise unergiebig regnen oder schneien. Schneefallgrenze 900 bis 1200m Seehöhe. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden ist es windschwach. Tiefsttemperaturen minus 1 bis plus 6 Grad.
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