30. Oktober 2017 | 07:06 Uhr

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Wetterwarnung

Sturm fegt weiter über den Osten Österreichs

Für Teile Österreichs besteht auch am Montag eine Wetterwarnung.

Ein schwerer Sturm mit Windspitzen bis 140 Stundenkilometer im Flachland und bis zu knapp 180 auf den Bergen hat am Sonntag über Österreich getobt. Die Feuerwehren mussten tausende Einsätze absolvieren. In Wien wurde der Hauptbahnhof gesperrt, nachdem sich Verschalungsteile bei einer Hochhausbaustelle gelockert hatten.

In der Bundeshauptstadt gab es bis etwa 18.00 Uhr knapp 900 Einsätze für die Berufsfeuerwehr zu absolvieren, etwa 800 mehr als an einem normalen Tag. "Viel werden uns am Ende des Tages nicht auf die 1.000 Einsätze fehlen. Wir beschäftigen uns fast ausschließlich mit den Folgen des Sturms", sagte Gerald Schimpf, Sprecher der Berufsfeuerwehr, am Abend zur APA.

Sturm-Warnung für Montag
Das Wetter sollte sich in den kommenden Tagen beruhigen, der Sturm ist dann vorbei. Das erwartet die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) für die nächsten fünf Tage. Allerdings braucht niemand auf sommerliche Temperaturen zu hoffen.

Der Montag bringt in Summe recht unbeständiges und erneut oft windiges Wetter. Mit Ausnahme des Westens und Südens ziehen wiederholt ein paar Regen- oder Schneeschauer durch und Sonne und Wolken wechseln sich in rascher Folge ab. Schnee fällt auf 1.100 bis 700 Meter Seehöhe herab. Kräftige Winde gibt es vor allem zwischen Oberösterreich und dem Nord- und Mittelburgenland. Kaum erwärmend sind auch die Temperaturen bei null bis acht Grad in der Früh und maximal vier bis elf Grad tagsüber. Für den Osten Österreichs besteht weiterhin eine Wetterwarnung.

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