23. Oktober 2025 | 07:27 Uhr

Sturm Wind © Getty

Kaltfront rollt an

Sturm-Alarm in Österreich: Windspitzen bis 100 km/h

Vor der Kaltfront weht der Wind mäßig bis kräftig aus südlichen Richtungen, dreht danach auf West bis Nordwest und frischt teils stürmisch auf. Von Donnerstagmittag bis Freitagfrüh gilt eine gelbe Windwarnung.

Am Donnerstag zeigt sich das Wetter in Österreich von seiner unbeständigen Seite. Im Westen und Süden dominieren dichte Wolken, nördlich des Alpenhauptkamms gibt es aber noch föhnige Auflockerungen. Größere Sonnenfenster werden im Norden, Osten und Südosten abseits von einigen Frühnebelfeldern erwartet, berichtet der Wetterdienst "GeoSphere Austria". Im Laufe des Tages zieht jedoch eine markante Kaltfront von Westen her über das Land und bringt zunehmend dichte Wolken, Regen und Regenschauer. Am Abend erreicht sie auch den Osten und Südosten. Mit dem Eintreffen der kälteren Luft sinkt die Schneefallgrenze deutlich – von rund 1.700 auf etwa 1.200 Meter Seehöhe.

Der Wind spielt heute die Hauptrolle: Vor der Front weht er mäßig bis kräftig aus südlichen Richtungen, dreht danach auf West bis Nordwest und frischt teils stürmisch auf. In exponierten Lagen sind Böen bis 100 km/h möglich. Daher gilt von Donnerstagmittag bis Freitagfrüh eine gelbe Windwarnung.

Windwarnung © GeoSphere Austria

In den betreffenden Wind-Warngebieten droht Gefahr durch herabstürzende Äste, herumfliegende Gegenstände und umstürzende Bäume. Auch im Verkehr – besonders auf Brücken oder mit großen Anhängern – ist Vorsicht geboten. Im Straßen-, Schienen- und Flugverkehr kann es zu Behinderungen kommen, warnen die Experten von "GeoSphere Austria". Empfohlen wird, lose Gegenstände im Freien zu sichern und beim Autofahren auf Brücken und exponierten Straßenzügen die Geschwindigkeit zu reduzieren, Überholmanöver zu vermeiden und Abstand zu halten.

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Erst etwas Nebel, dann viel Sonne 0/12°

Unter Hochdruckeinfluss und in Kombination mit milden Luftmassen aus dem Südwesten Europas präsentiert sich das Wetter sonnig und zum Teil auch sehr mild. In einigen Becken und Tälern, besonders aber vom Innviertel über den im Donauraum bis zum Flachland des Ostens, halten sich Nebel und Hochnebelzonen auch noch am Nachmittag oft noch hartnäckig. Der Wind weht nur schwach aus Ost bis Süd. Die Tageshöchsttemperaturen liegen bei beständigem Nebel nur bei 5 bis 12 Grad, in mittleren Höhenlagen und generell im Westen werden 13 bis 17 Grad erreicht. Heute Nacht: In der Nacht verdichten sich die Nebel- und Hochnebelfelder wieder und breiten sich aus. Auch in einigen Becken und Tälern, wo es zuvor noch klar war, fällt Nebel ein. Generell in höheren Lagen ist es nur gering bewölkt mit ein paar Schleierwolken hoch am Himmel. Die Temperaturen sinken bis zum Morgen auf plus 6 bis minus 5 Grad.
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