15. Mai 2014 | 10:32 Uhr

feuerwehr.jpg © Symbolbild: TZ Oesterreich Fuhrich Roman

Wetter-Chaos

Unfälle nach Sturm und Regen

Starke Regenfälle und heftige, teils orkanartige Windböen haben schon bisher für zahlreiche Unfälle gesorgt.

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Das Wetter hält die Einsatztrupps von Feuerwehr, Rettung und Polizei auf Trab. Bäume stürzen um, Windböen erfassen fahrende Autos - die Folge sind Unfälle. In den nächsten Stunden dürfte sich die Lage noch zuspitzen, der Wind wird stärker.

Steiermark: Windböe erfasste Auto
Eine starke Windböe hat Mittwochnachmittag dafür gesorgt, dass eine 18-jährige Pkw-Lenkerin in der Südsteiermark die Herrschaft über ihr Auto verlor und in einem Acker landete. Die Frau wurde unbestimmten Grades verletzt.
Die 18-jährige Fahranfängerin war auf der Südsteirischen Grenzstraße (B69) in der Nähe von Unterpurkla (Bezirk Südoststeiermark) unterwegs, als sie nach Polizeiangaben aufgrund einer starken Windböe die Kontrolle über ihren Pkw verlor. Der Wagen kam von der Fahrbahn ab, überfuhr die parallel zur Straße verlaufende Eisenbahntrasse, stieß dabei gegen zwei Hinweisschilder und kam auf einem Acker zum Stillstand.

Die Frau wurde unbestimmten Grades verletzt und nach der Erstversorgung im LKH Bad Radkersburg behandelt. Die Bahnstrecke zwischen Mureck und Bad Radkersburg musste für Wartungsarbeiten für eineinhalb Stunden gesperrt werden.

Burgenland: 17 Feuerwehren im Sturmeinsatz
Im Burgenland waren seit Mittwochabend 17 Feuerwehren aufgrund des angekündigten Sturms im Einsatz. Wie bereits beim Starkregen am Sonntag war auch dieses Mal zunächst der Landessüden am stärksten betroffen, teilte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) heute, Donnerstag, der APA mit. Die Einsatzkräfte mussten umgestürzte Bäume entfernen, verletzt wurde niemand.

Laut LSZ rechne man im Laufe des Donnerstags mit einem Anstieg der Feuerwehreinsätze. Rund um den Neusiedler See läuft die Sturmwarnanlage. Auf der Homepage der LSZ (www.lsz-b.at) wird auch auf die Unwetterwarnung hingewiesen.


 

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs. Heute Nacht: In der Nacht auf Freitag gerät nahezu ganz Österreich unter Störungseinfluss. Zunächst regnet oder schneit es vor allem im Osten und Südosten, im Laufe der Nacht wird nahezu ganz Österreich von diesem Niederschlagsfeld erfasst. Die Schneefallgrenze sinkt im Norden und an der Alpennordseite oft bis in tiefere Lagen, sonst bewegt sie sich abseits von Kaltluftseen oft auch deutlich über 1000m Seehöhe. Vereinzelt besteht Glättegefahr durch gefrierenden Niederschlag. Der Wind weht meist nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen etwa minus 2 bis plus 5 Grad, mit den höheren Werten am Alpenostrand.
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