01. August 2020 | 08:19 Uhr

sonne.jpg © Symbolbild (Getty Images)

Traumwetter am Wochenende

Studie bestätigt: Sonne stärkt gegen Corona-Infektion

Vitamin D hilft dem Immunsystem, gegen den Ausbruch der Krankheit Covid-19 zu kämpfen.

Der Sommer gibt an diesem Wochenende wieder Vollgas: 34 Grad versprechen perfekte Badetage im ganzen Land, tausende Österreicher zieht es jetzt in die Freibäder. Gleichzeitig wächst aber die Angst vor einer zweiten Corona-Welle. Dabei versucht die Politik zu beruhigen: Würden Abstände eingehalten, brauche es die Maske dort nicht, so Gesundheitsminister Anschober. Hygiene-Expertin Miranda Suchomel ergänzt: Im Freien empfehle sie „die Maske nicht so extrem“.
 

Weniger schwere Krankheitsverläufe

Eine diese Woche veröffentlichte Studie aus Israel empfiehlt sogar einen Aufenthalt im Freien. Forscher der Bar-Ilan-Universität kamen zum Ergebnis, dass Vitamin D zwar nicht vor einer Ansteckung mit Corona schützen könne, aber schwere Krankheitsverläufe unwahrscheinlicher mache. Dabei wurden Blutproben von 7.800 Israelis ausgewertet.
 
„Vitamin D wird zu 90 Prozent unter Sonneneinstrahlung über die Haut produziert“, so Dr. Franziska Rubin zur „BILD“. „Laut einer dänischen Studie aktiviert es Antennen in unseren Abwehrzellen, die sogenannten T-Lymphozyten, die die Krankheitserreger bekämpfen.“
Auch der Virologe Jonas Schmidt-Chanasit bestätigt, dass man keine Angst davor haben müsse, draußen die Sonne zu genießen.  Die Ansteckungsgefahr sei im Freien viel geringer und die Viren sterben schneller ab. Man müsse aber auch hier den Mindestabstand und andere Corona-Sicherheitsmaßnahmen einhalten. 

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

Entlang des Alpenhauptkammes und generell alpennordseitig verläuft der Tag unbeständig. Es ziehen zeitweise dichte Wolken durch, aus denen es regional auch zu etwas Regen bzw. ein paar Regenschauern kommt. Im Laufe des Nachmittags stauen sich an der Alpennordseite weitere tiefhängende Regenwolken, während es abseits davon wieder auflockert. Im Süden ist es abgesehen von eher kleinräumigen Frühnebelfeldern recht freundlich und der Sonnenschein überwiegt. Im Norden weht der Wind teils lebhaft auffrischend aus westlichen Richtungen, sonst greift der Wind kaum bis in Bodennähe durch. Frühtemperaturen 3 bis 12, Tageshöchsttemperaturen 13 bis 20 Grad.
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