05. Mai 2018 | 08:20 Uhr

St. Andrä im Lavantal © diewehr.at

In Kärnten

Straßensperren nach schweren Regenfällen

Im Süden Österreichs kam es zu Vermurungen und Überflutungen.

Starker Regen hat in der Nacht auf Samstag die Feuerwehren im Lavanttal (Bezirk Wolfsberg) auf Trab gehalten. Wie die Landesalarm- und Warnzentrale (LAWZ) auf APA-Anfrage mitteilte, rückten die Feuerwehren zu rund 30 Einsätzen aus, fünf von ihnen waren am Samstagvormittag noch mit Aufräumarbeiten beschäftigt.
 
Betroffen waren vor allem die Gemeinden St. Andrä und Lavamünd: In St. Andrä gingen mehrere Muren ab, einige Keller wurden überflutet. In Lavamünd verlegte eine Mure eine Landesstraße, insgesamt wurden vier Straßen gesperrt. Laut Informationen der LAWZ war am Samstagvormittag auch der Landesgeologe in der Gemeinde, um einen Hang zu beurteilen - es drohte die Gefahr, dass er abrutscht.
 
Feuerwehreinsätze gab es auch in der Bezirkshauptstadt Wolfsberg: Hier wurde eine Bahnunterführung überflutet, weil der Kanal die Wassermengen nicht mehr aufnehmen konnte.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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