17. März 2018 | 12:09 Uhr

hangrutsch.jpg © APA

Geologische Unruhe

Straßensperre nach Hangrutsch in Tirol

Ab Samstagmittag gibt es zwischen den Gemeinden Prutz und Fendels einen Notweg.

Tirol kommt geologisch weiterhin nicht zur Ruhe. Während Samstagfrüh nach einem Felssturz die Ersatzstraße nach Ladis freigegeben werden konnte, hat ein Hangrutsch - ebenfalls im Bezirk Landeck - die L 313 zwischen Prutz und Fendels verlegt.
 
Nach Angaben des Landes Tirol hatten sich etwa 400 Kubikmeter lockeres Material in Bewegung gesetzt. Die Landesgeologie hat nach einem Lokalaugenschein die Sicherungsmaßnahmen festgelegt. "Da weiteres instabiles Material rutschgefährdet ist und aufgrund der prognostizierten Niederschläge wird die L 313 bis auf Weiteres gesperrt bleiben", erklärte Roman Außerlechner von der Landesgeologie.
 
Ab Mittag soll ein Notweg befahrbar sein, am Montag dann Sanierungs- und Sicherungsmaßnahmen starten, in deren Rahmen ein Sicherungsnetz angebracht wird. Die Dauer der Sperre war vorläufig nicht absehbar.

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Ähnlich wie zuvor. 0/5°

Im Bergland kann sich vor allem alpennordseitig trotz einiger Schleierwolken bis über Mittag noch öfters die Sonne durchsetzen, bevor es sich am Nachmittag dann langsam eintrübt. In den Niederungen im Norden und Osten, in den südlichen Beckenlagen und im Rheintal halten sich Nebel und Hochnebel hingegen vielerorts hartnäckig. Im Südosten und Osten schieben sich in der zweiten Tageshälfte zudem immer umfangreichere Wolken über die vorhandenen Nebelfelder, schließlich beginnt es regional bereits zu regnen. Im Osten sowie teilweise entlang der Bergkämme weht mäßiger, stellenweise auch lebhafter Ost- bis Südwind, überall sonst weht der Wind nur schwach. Die Tageshöchsttemperaturen umspannen plus 1 bis 9 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen im Westen Österreichs.
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