01. April 2016 | 08:54 Uhr

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2.234 Sonnenstunden

Steiermark: 2015 plus 300 "Tropentage"

Die steirischen Landesstatistiker haben Daten aus 14 Messstationen ausgewertet.

Heiß war der Sommer 2015, das zeigen die Daten: Die Anzahl der Tage, an denen die Temperatur 30 Grad Celsius überstieg, an allen Stationen zusammengezählt, ergab 386 Tropentage. 2014 waren es 86.

Mit 2.234 Sonnenstunden liegt Neumarkt vor Bad Radkersburg und Bad Gleichenberg im Jahr 2015 voran. Am seltensten war mit 1.690 Stunden - wie bereits 2014 und 2013 - die Sonne in Kapfenberg zu sehen.

75 Zentimeter Schnee in Bad Aussee
Alle 14 Messstationen meldeten 82 Eistage, an erster Stelle liegt Mariazell mit 18 Tagen, die unter Dauerfrost waren. An ebenso vielen Tagen lag in Mariazell eine geschlossene Schneedecke. Die höchste maximale Schneehöhe wurde in Bad Aussee im Februar mit 75 Zentimetern gemessen - in Graz waren es gerade einmal sechs Zentimeter.

Neumarkt hatte wiederum im Vorjahr die meisten Frosttage - nämlich 147, an denen die Temperatur unter null Grad war. Am meisten regnete es in Bad Aussee mit 1.061 Millimetern, allerdings deutlich weniger als 2012 mit noch 1.696 Millimetern Jahresniederschlag.

Die höchste Temperatur (36,5) wurde in Leoben, die tiefste (-16,9) in Zeltweg gemessen. Die größte Spanne gab es in Aigen mit mehr als 51 Grad.
 

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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