31. Juli 2020 | 18:09 Uhr

Sturm auf Schwimmbäder

Start ins Super-Hitze-Wochenende: Bis zu 35 Grad!

Aber: Nach der Hitze am Wochenende erwartet uns eine unbeständige Woche.

Wien. Am Wochenende kann man zumindest über weite Strecken dank eines Hochdruckeinflusses Sommer pur genießen: Die Meteorologen der ZAMG prognostizieren sonniges und überwiegend trockenes Wetter mit isolierten Gewittern. Am Sonntag "wandern" dann Gewitter von Vorarlberg her bis in den Osten, wo sie am Abend ankommen. Ab Montag wird es generell unbeständig.

Am Freitag scheint die Sonne ungestört. Lediglich über den westlichen Alpengipfeln steigt nachmittags mit Quellwolken die Schauer- und Gewitterneigung an. Damit können hier einzelne isolierte Wärmegewitter nicht ausgeschlossen werden. Allgemein weht der Wind nur schwach. Auf Frühtemperaturen von elf bis 20 Grad folgen Tageshöchstwerte von 26 bis 35 Grad.
 
Hoher Luftdruck bleibt am Samstag weiter wetterbestimmend. Damit ist es überwiegend sonnig. Nachmittags bilden sich jedoch über den Alpengipfeln wieder einige Quellwolken, mit ihnen bis zum Abend isolierte Wärmegewitter. Es weht allgemein nur schwacher Wind. 15 bis 21 Grad hat es in der Früh, 26 bis 33 Grad am Nachmittag.
 
Von Westen her wird am Sonntag die energiegeladene Luft von einer schwachen Störungszone noch weiter labilisiert und es bilden sich von Vorarlberg bis Salzburg und im Süden bereits am Vormittag erste Gewitter. Im Osten scheint noch länger die Sonne, bevor sich auch hier einige hochreichende Quellwolken bilden und sich gegen Abend ein paar Gewitter entladen, die teils auch bis in die Nacht anhalten können. Am geringsten ist die Gewitterneigung im Südosten. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis West, in Gewitternähe lebt er aber stellenweise kräftig auf. 13 bis 20 Grad zeigt das Thermometer in der Früh, am Tag von West nach Ost maximal 26 bis 33 Grad.
 

Wochenstart wieder unbeständiger

Vor allem in der Westhälfte bleibt der Himmel am Montag wolkenverhangen und es regnet oft, zeitweise auch kräftig. Nach Osten und Süden zu regnet es weniger und zeitweise kommt die Sonne durch, hier sind aber immer wieder auch Gewitter eingelagert. Der Wind weht mäßig, mitunter auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Die Frühtemperaturen betragen 13 bis 21 Grad, die Tageshöchsttemperaturen in den Regengebieten teils unter 20 Grad, sonst meist 23 bis 29 Grad.
 
Auch der Dienstag bleibt eher unbeständig. Zeitweise scheint die Sonne, tagsüber bilden sich aber einige Quellwolken und in der Nordhälfte ziehen immer wieder auch ausgedehnte Wolken durch. Im Lauf des Tages muss vor allem im Westen und generell im Bergland mit dem einen oder anderen Regenschauer gerechnet werden, die Gewitterneigung nimmt aber deutlich ab. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Auf zwölf bis 18 Grad beim Frühstück, folgen 21 bis 28 Grad am Nachmittag.

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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