19. August 2022 | 06:11 Uhr

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Wetter-Warnung

Starkregen: Hier drohen heute Muren und Überflutungen

Von Vorarlberg bis zum Salzkammergut sorgt Starkregen für Probleme.

Meteorologen können keine Entwarnung geben. Auch heute sind noch große Regenmassen zu befürchten. Vor allem der Westen wird betroffen sein. Laut Experten des ORF sollen hier sogar mehr als 50 Liter pro Quadratmeter fallen. Vor allem in Vorarlberg und Tirol wird vor Überflutungen gewarnt. Hier kann es teilweise sogar nur 16 Grad warm werden.

Unbenannt-2.jpg © ZAMG Starkregen-Warnung der ZAMG


Die Prognose für Ihr Bundesland

 

  • Wien: Zeitweise scheint zunächst die Sonne und es wird nochmals hochsommerlich heiß. Ab dem Nachmittag, vor allem aber ab den Abendstunden nimmt dann mit teils hochreichender Quellbewölkung auch in Wien die Schauer- und Gewitterneigung deutlich zu. Der Wind weht tagsüber mäßig, mitunter lebhaft auffrischend, aus Südost bis Süd, erst mit Störungsdurchzug gegen Abend dreht er auf West und kann dabei in Böen recht kräftig werden. Frühtemperaturen um 22 Grad, Tageshöchsttemperaturen um 33 Grad.

 

  • Niederösterreich: Am Vormittag ist es meist nur wolkig in höheren Schichten und somit vielerorts zumindest zeitweise recht sonnig. Am Nachmittag formieren sich von Süden und Südwesten her auch einige Haufenwolken, bis zum Abend nimmt die Schauer- und Gewitterneigung dann deutlich zu. Punktuell sind dann auch kräftige Gewitterzellen mit entsprechenden Auswirkungen möglich. Der Wind weht tagsüber meist schwach bis mäßig, in freien Lagen mitunter auch lebhaft, aus südlichen Richtungen. Mit den Gewittern sind örtlich kräftige Böen zu erwarten und mit Störungsdurchzug dreht der Wind ab dem Abend generell auf westliche Richtung. Frühtemperaturen 17 bis 24, Tageshöchsttemperaturen je nach Sonne etwa 27 bis 35 Grad.

 

  • Burgenland: Zumindest zeitweise scheint bis über Mittag noch die Sonne, zunächst machen sich meist nur einige lockere Wolken in hohen bis mittleren Schichten bemerkbar. Am Nachmittag formieren sich aber vermehrt große Haufenwolken am Himmel, die Schauer- und Gewitterneigung steigt überall deutlich an. Am größten ist die Gewitterneigung über der Landesmitte. Der Wind bläst tagsüber eher nur schwach bis mäßig aus südlichen Richtungen, durch Schauerzellen sind aber punktuell kräftige Windböen möglich. Frühtemperaturen bereits meist 18 bis 24 Grad, Tageshöchsttemperaturen ca. 30 bis 35 Grad

 

  • Steiermark: Am Freitag haben uns in der Obersteiermark schon deutlich kühlere Luftmassen erreicht, es ist mit westlichem Wind unbeständig. Mal regnet es stärker, dann lockern die Wolken etwas auf. Von Graz süd- und ostwärts scheint zwischendurch häufiger die Sonne und es gibt weniger gewittrige Regenschauer. Für flächendeckenden Regen schaut es in diesen Regionen erneut nicht gut aus, mit Südwestwind kann es nochmals recht warm werden. Die Temperatur erreicht von Nordwest nach Südost 22 bis 29 Grad.

 

  • Kärnten: Am Freitag wird es generell unbeständiger und kühler. Es ziehen über den Tag verteilt einige kräftige Regenschauer durch, vereinzelt auch Gewitter. Nur zwischendurch kommt die Sonne heraus. Der Wind dreht später auf West bis Nordwest und bringt bereits etwas kühlere Luft. Am Abend klingen die letzten Schauer ab. Die höchsten Temperaturen liegen je nach Sonnenscheindauer nur noch zwischen 20 und 26 Grad.

 

  • Oberösterreich: Am Freitag erreicht uns eine Störungszone, welche auch teils ergiebigen Regen bringt. Am meisten regnet es in der südwestlichen Hälfte des Landes, die Regenschauer breiten sich aber im Tagesverlauf auf die restlichen Landesteile aus. Die Sonne zeigt sich kaum. Der Westwind lebt mit Spitzen um 40 km/h auf. Die Tiefstwerte liegen zwischen 16 und 19 Grad, die Höchstwerte erreichen 21 bis 25 Grad.

 

  • Salzburg: Am Freitag erreicht uns eine Störungszone, welche auch teils ergiebigen Regen bringt. Am wenigsten Regen fällt im Lungau, überall sonst kann es durch anhaltende Regenschauer, mit Schwerpunkt am Nachmittag, zu teils großen Mengen kommen. Am meisten regnet es in der Region von Lofer über den Tennengau bis ins Salzkammergut. Die Sonne zeigt sich kaum. Die Tiefstwerte liegen zwischen 13 und 18 Grad, die Höchstwerte erreichen 18 bis 22 Grad.

 

  • Tirol: Tiefdruckeinfluss und hoch reichend feuchte Luft sorgen für sehr trübes, nasses Wetter. Es kommt im Tagesverlauf starker Regen auf, der vor allem in Osttirol von Gewittern durchsetzt ist. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich bis in die Nacht hinein nach Osten, während der Regen von Westen her in den Abendstunden langsam weniger wird. Die ergiebigsten Regenmengen gibt es in den klassischen Nordweststaulagen zwischen Außerfern und dem Unterland. Die Temperaturen gehen mit der auf Nord bis Nordwest drehenden Höhenströmung merklich zurück, die Schneefallgrenze liegt mit ca. 3000 - 3400m im Hochgebirge. Tiefstwerte: 11 bis 15 Grad, Höchstwerte: 16 bis 20 Grad.

 

  • Vorarlberg: Tiefdruckeinfluss und hoch reichend feuchte Luft sorgen für sehr trübes, nasses Wetter mit verbreitet starkem Regen. Die ergiebigsten Niederschläge gibt es in den klassischen Nordweststaulagen wie dem Bregenzerwald. Erst im Laufe der Abendstunden lässt die Stärke des Regens langsam nach. Die Temperaturen gehen mit der auf Nord bis Nordwest drehenden Höhenströmung merklich zurück, die Schneefallgrenze liegt mit 3200m im Hochgebirge. Tiefstwerte: 12 bis 16 Grad, Höchstwerte: 16 bis 20 Grad.

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W und N Regen, O wechselnd, S freundlich, 7/15°

In weiten Teilen des Landes ziehen ausgedehnte Wolkenfelder über den Himmel, am freundlichsten ist es noch im Süden. An der Alpennordseite und im Norden ist hingegen zeitweise mit Regen, nachmittags auch mit Regenschauern zu rechnen und erst ab dem späten Nachmittag und abends lockert es von Norden her wieder öfter auf. Im Tagesverlauf frischt im nördlichen Alpenvorland und im Osten lebhafter, in exponierten Lagen auch kräftiger Westwind auf. Tageshöchsttemperaturen 14 bis 20 Grad. Heute Nacht: In der Nacht halten sich Restwolken an der Alpennordseite noch länger und zunächst kann es auch noch etwas regnen. Überall sonst lockert es hingegen immer öfter auf und meist zeigen sich nur hohe Schleierwolken am Himmel. Im Süden und Südosten breiten sich allerdings später recht verbreitet Nebel- und Hochnebelfelder aus. Der Wind weht im Osten zunächst noch mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, lässt aber immer mehr nach. Tiefsttemperaturen 1 bis 8 Grad.
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