04. Juni 2024 | 06:59 Uhr

APA HANDOUT  VORARLBERG STARKREGEN UND ÜBERFLUTUNGEN =.jpg © APA/WASSERWIRTSCHAFT VORARLBERG

Wo es krachen kann

Starkregen-Alarm: Hier drohen heute neue Gewitter

Auch am Dienstag muss man in Teilen Österreichs wieder mit Gewittern und Starkregen rechnen.

Der Störungseinfluss lässt nach. Damit setzt sich am Vormittag verbreitet die Sonne durch. Es bleibt aber sehr feucht und damit entstehen sehr bald wieder neue Quellwolken und bereits ab Mittag sind wieder Regenschauer zu erwarten, besonders im Bergland. Die intensivsten Schauer und auch eingelagerte Gewitter sind voraussichtlich in der Südhälfte Österreichs angesiedelt. Der Wind weht generell schwach, am Alpenostrand auch mäßig bis lebhaft aus Nordwest bis Nord. Frühtemperaturen 9 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 19 bis 25 Grad.

Die Prognose im Detail

  • Wien: Zunächst halten sich noch Wolkenreste der Nacht, in der Früh kann es mitunter auch noch leicht regnen. Tagsüber lockern die Wolken aber zeitweise auf und es setzt sich sehr freundliches Wetter durch. Der Wind weht mäßig aus Nordwest. Frühtemperaturen um 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen rund 23 Grad.

 

  • Niederösterreich: Zunächst klingen letzte Schauer ab und die Wolken lockern mehr und mehr auf. In der teils feuchten Luft entstehen aber rasch wieder neue Quellwolken, Schauer bleiben dann aber oftmals auf das Bergland beschränkt. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen des Wienerwalds mitunter lebhaft aus Nordwest. Frühtemperaturen 10 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 20 bis 24 Grad.

 

  • Burgenland: Der Tag beginnt noch mit Restwolken, mitunter sind auch noch kurze Schauer möglich. Nach und nach setzt sich aber zeitweise die Sonne durch. Dann können vor allem im Südburgenland auch wieder Schauer entstehen, nach Norden zu bleibt die Schauerneigung geringer. Der Wind weht mäßig aus Nordwest, in höheren Lagen kann er auch noch weiter auffrischen. Frühtemperaturen 13 bis 16 Grad, Tageshöchsttemperaturen 20 bis 24 Grad.

 

  • Steiermark: Am Dienstag zieht das Tief weiter nach Osten ab, und wir gelangen auf seine Rückseite. Die Atmosphäre bleibt jedoch weiterhin für Schauer anfällig. Nach einem eher trüben Start in den Tag mit vereinzeltem Regen lockert die Bewölkung im Laufe des Tages in der Steiermark zunehmend auf. Am Nachmittag steigt vor allem im Bergland erneut die Schauerwahrscheinlichkeit, auch Gewitter sind möglich. Die Temperatur erreicht Höchstwerte von 20 bis 24 Grad.

 

  • Kärnten: Am Dienstag gibt es einen Mix aus vielen Wolken und sonnigen Phasen zwischendurch. Dabei ist es nicht ganz beständig, bevorzugt in der zweiten Tageshälfte können sich über Kärnten verteilt gewittrige Regenschauer ausbilden. Zum Teil kann der Tag aber auch trocken zu Ende gehen, am besten stehen die Chancen dafür im Klagenfurter Becken. Die Temperaturen steigen meist auf 21 bis 24 Grad an.

 

  • Oberösterreich: Am Dienstag halten sich zunächst dichte Wolken mit letzten Regenschauern. Rund um Mittag brechen die Wolken immer mehr auf, in der Folge scheint vor allem im Flachland länger die Sonne. Mit dem Sonnenschein entstehen im Berg- und Hügelland rasch wieder größere Quellwolken, einzelne teils gewittrige Regenschauer sind rund um den Böhmerwald und im Süden des Landes nicht auszuschließen. Es weht mäßiger Wind aus West bis Nordwest. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 11 und 14 Grad, die Höchstwerte erreichen 20 bis 24 Grad.

 

  • Salzburg: Am Dienstag halten sich zunächst dichte Wolken mit letzten Regenschauern. Gegen Mittag brechen die Wolken immer mehr auf, in der Folge scheint zeitweise die Sonne. Mit dem Sonnenschein entstehen aber rasch wieder größere Quellwolken, lokale teils gewittrige Regenschauer bilden sich vor allem in den Gebirgsgauen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen 8 und 13 Grad, die Höchstwerte erreichen 19 bis 23 Grad.

 

  • Tirol: Am Dienstag wird es zeitweise sonnig und wärmer als zuletzt. Wolken und Hochnebel lockern auf, ziehen sich an die Berghänge zurück und wandeln sich in Quellwolken um. Am meisten Sonne dürfte sich im Oberland und im Außerfern ausgehen. Die Quellwolken werden am Nachmittag aber größer. In der Folge können sich besonders in den Bergen noch einige Regenschauer bilden. In Tallagen wird man am ehesten im Unterland und in Osttirol im Laufe des Nachmittags oder abends von einem Schauer oder Gewitter erwischt. Tiefstwerte: 6 bis 11 Grad. Höchstwerte: 18 bis 24 Grad.

Vorarlberg: Am Dienstag wird es recht sonnig und wärmer als zuletzt. Restwolken und Hochnebel lockern auf und ziehen sich an die Berghänge zurück. Sie wandeln sich in Quellwolken um. Im Bodenseeumfeld, im Rheintal und im Walgau sollte es länger sonnig und wahrscheinlich auch trocken bleiben. Sonst werden die Quellwolken am Nachmittag größer. Und am späten Nachmittag und abends bilden sich daraus lokale Regenschauer über den Bergen, vom Montafon bis ins Kleinwalsertal. Tiefstwerte: 6 bis 12 Grad. Höchstwerte: 17 bis 23 Grad.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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