31. Jänner 2019 | 15:48 Uhr

Winter Schneefall Kälte © Symbolbild / Getty Images

Comeback der Sonne am Dienstag

Starkniederschläge am Wochenende

Zahlreiche Wintersportler aus Wien und Niederösterreich, wo mit dem Wochenende die Semesterferien beginnen, werden am Samstag in die Skiorte reisen.

Alpensüdseitig muss man sich dabei auf Starkniederschläge einstellen, wie die ZAMG am Donnerstag prognostizierte. Im Norden wird es föhnig und mild. Mit Wochenbeginn bessert sich das Wetter.
 

Dichte Wolken und Niederschläge im Süden und Südwesten

Im Süden und Südwesten stauen sich am Freitag dichte Wolken an den Bergen und die Niederschläge werden stärker, im Laufe des Nachmittages vor allem in Osttirol und Oberkärnten auch intensiv. Dabei variiert die Schneefallgrenze auf engem Raum stark und bewegt sich von West nach Ost zwischen 700 und 1.700 Meter Seehöhe. Alpennordseitig lockert Föhn die Wolken häufig auf. Ein paar Hochnebelfelder können besonders im Wald- und Weinviertel beständig bleiben. Der Wind aus Südost bis Südwest weht über den Berggipfeln sowie am Alpenostrand stark bis stürmisch, auch in den Föhntälern frischt der Wind wiederholt auf. Auf Frühtemperaturen von minus acht bis plus ein Grad folgen Tageshöchstwerte von null bis plus zehn Grad.
 

Schneefallgrenze zwischen 1.000 und 1.700 Meter Seehöhe

Mit einer kräftigen Südströmung wird am Samstag feuchte Luft gegen die Alpen gedrückt. Entlang der Alpensüdseite regnet oder schneit es von den Ötztaler Alpen ostwärts anhaltend und sehr ergiebig. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich tagsüber ostwärts. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.000 und 1.700 Meter Seehöhe, vorübergehend kann es auch weiter herunterschneien. Im Westen überwiegen generell die Wolken und zeitweise regnet oder schneit es bei einer Schneefallgrenze um 1.000 Meter Seehöhe. Im Norden und Osten ist es weitgehend trocken und aufgelockert bis stark bewölkt. Der Wind bläst vormittags oft noch stark bis stürmisch aus Süd, nachmittags schwächt er sich von Westen her nach und nach ab. In der Früh zeigt das Thermometer minus acht bis plus acht Grad, tagsüber ist es oft sehr mild mit drei bis 15 Grad.
 

Schwerpunkt der Regen- und Schneefälle vom Süden in den Osten

In der Nacht auf Sonntag wird noch einiges an Niederschlag erwartet, wobei sich der Schwerpunkt der Regen- und Schneefälle von den südlichen Landesteilen allmählich auf den Osten und die Alpennordseite verlagert. Tagsüber kommt es zu einer allgemeinen Abschwächung der Störungszone und vor allem im Süden und Osten bessert sich das Wetter rasch. Hier kommt auch immer wieder die Sonne zum Vorschein. Ein Streifen mit dichten Wolken und Niederschlägen bleibt noch an der Alpennordseite zurück und entlang der Grenze zu Deutschland ist auch tagsüber mit Niederschlägen zu rechnen. Kältere Luft beginnt einzusickern und die Schneefallgrenzen sinken oft wieder unter 1.000 Meter. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, in Teilen Niederösterreichs und im Wiener Raum auch lebhaft. Die Frühtemperaturen umspannen minus drei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen ein bis zehn Grad.
 

Tagsüber maximal sechs Grad

Zum Wochenbeginn kommt der Alpenraum unter schwachen Hochdruckeinfluss, zunächst halten sich aber vor allem in den Staulagen entlang der Alpennordseite noch einige dichtere Wolkenreste sowie Hochnebel. In der Früh können hier zunächst ein paar Schneeflocken dabei sein. Tagsüber lockert die Bewölkung weitgehend auf und spätestens am Nachmittag scheint relativ verbreitet die Sonne. Nordwestwind frischt vorwiegend am Alpenostrand sowie im östlichen Flachland mäßig bis lebhaft auf, sonst weht der Wind schwach bis mäßig. Auf minus sieben bis plus zwei Grad in der Früh folgen maximal ein bis sechs Grad am Tag.
 

Viel Sonnenschein am Dienstag

Über Österreich verteilt gibt es am Dienstag relativ viel Sonnenschein und meist nur ein paar harmlose Wolken. Etwas mehr Bewölkung wird vor allem im Osten und Südosten erwartet, derzeitige Prognosen deuten aber auch hier auf eine eher geringe Niederschlagswahrscheinlichkeit hin. Der Wind aus Nordwest weht schwach bis mäßig. In der Früh hat es minus zehn bis plus ein Grad, am Tag Höchsttemperaturen von null bis plus vier Grad.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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