03. Februar 2022 | 18:14 Uhr

Winter warm © Getty Images

Mild und windig

Sonne & Schnee: So wird das Wetter am Wochenende

Das milde und oft auch windige Wetter geht weiter. Es funkt aber auch eine Kaltfront dazwischen.

Wien. Die erste Tranche der Semesterferien steht vor der Tür und die Meteorologen haben für Urlauber eine gute Nachricht: Das milde Wetter geht weiter, lautet die Prognose der ZAMG. Allerdings bleibt es windig und auch eine Kaltfront am Montag funkt dazwischen.

Im Westen und Süden verläuft der Freitag oft sonnig, höchstens in Tälern und Becken halten sich anfangs lokale Frühnebelfelder. Weiter nach Norden und Osten zu gesellen sich zur Sonne immer wieder auch dichtere Wolkenfelder, die nördlich der Donau vereinzelt auch unergiebigen Regen bringen können. Im Laufe des Nachmittags ziehen dann von Nordwesten generell vermehrt Wolken auf und es trübt sich langsam ein. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südwest bis West. Die Frühtemperaturen bewegen sich im Bereich von minus fünf bis plus drei Grad, die Tageshöchstwerte von vier bis elf Grad.

Der Samstag startet im Bergland, insbesondere in den Nordalpen, noch mit einigen Restwolken und letzten Regen- oder Schneeschauern. Die Schneefallgrenze liegt anfangs um 500 oder 600 Meter. Tagsüber setzt sich dann aber verbreitet sonniges und trockenes Wetter durch. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Norden und auf den Bergen teils lebhaft bis kräftig aus West bis Nordwest. Auf Frühtemperaturen von minus vier bis plus drei Grad folgen Tageshöchstwerte um drei bis zehn Grad, die höchsten Werte gibt es im Südosten.

Neben ersten dichteren Wolken in unterschiedlichen Schichten scheint am Sonntag bis über Mittag die Sonne noch häufig, vor allem aber von Osttirol ostwärts bis ins Südburgenland. Im Laufe des Nachmittags werden schließlich mit Störungsaufzug von Nordwesten die Wolken immer dichter. Bis zum Abend muss bei einer Schneefallgrenze zwischen 500 und 1.000 Meter Seehöhe in Vorarlberg, in Tirol und Salzburg sowie auch im Wald- und Mühlviertel örtlich mit Regen gerechnet werden. Außerdem frischt im Norden und Osten der Wind aus westlichen Richtungen zum Teil lebhaft, im Bergland auch stark auf. In der Früh zeigt das Thermometer minus sieben bis null Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit drei bis neun Grad erreicht.

Eingelagert in eine nordwestliche Strömung sorgt am Montag eine Kaltfront am Vormittag verbreitet für dichte Wolken und für Regen. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 1.200 und 1.600 Meter Seehöhe fällt jedoch am nördlichen Alpenrand sowie generell im Westen der meiste Niederschlag. Trocken bleibt es wahrscheinlich lediglich im Süden. Nachmittags lässt schließlich der Niederschlag allgemein nach und die Wolkendecke lockert abseits der Alpengipfel mehr und mehr auf. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht lebhaft bis stark, im Bergland auch stürmisch. Schwächer ist der Wind nur in Kärnten sowie in der südlichen Steiermark. Die Frühtemperaturen betragen minus drei bis plus fünf Grad, nachmittags bekommt es vier bis zehn Grad.

Unter steigendem Hochdruckeinfluss präsentiert sich das Wetter am Dienstag in den meisten Landesteilen von seiner sonnigen und auch trockenen Seite. Lediglich im Norden und Osten ziehen im Tagesverlauf vorübergehend auch ein paar dichtere Wolken durch. Außerdem halten sich vor allem südlich des Alpenhauptkammes ein paar lokale Nebelfelder. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und weht im Osten sowie generell über den Alpengipfeln zunächst noch lebhaft bis stark. Im Tagesverlauf lässt jedoch der Wind generell langsam nach. In der Früh hat es minus fünf bis plus vier Grad, nachmittags fünf bis zwölf Grad.