01. Februar 2019 | 07:03 Uhr

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Turbo-Frühling

So wird das Wetter am Wochenende

Zahlreiche Wintersportler aus Wien und Niederösterreich, wo mit dem Wochenende die Semesterferien beginnen, werden am Samstag in die Skiorte reisen. 

Mit einer kräftigen Südströmung wird am Samstag feuchte Luft gegen die Alpen gedrückt. Entlang der Alpensüdseite regnet oder schneit es von den Ötztaler Alpen ostwärts anhaltend und sehr ergiebig. Der Niederschlagsschwerpunkt verlagert sich tagsüber ostwärts. Die Schneefallgrenze pendelt zwischen 1.000 und 1.700 Meter Seehöhe, vorübergehend kann es auch weiter herunterschneien. Im Westen überwiegen generell die Wolken und zeitweise regnet oder schneit es bei einer Schneefallgrenze um 1.000 Meter Seehöhe. Im Norden und Osten ist es weitgehend trocken und aufgelockert bis stark bewölkt. Der Wind bläst vormittags oft noch stark bis stürmisch aus Süd, nachmittags schwächt er sich von Westen her nach und nach ab. In der Früh zeigt das Thermometer minus acht bis plus acht Grad, tagsüber ist es oft sehr mild mit drei bis 15 Grad.

 

Wieder Niederschlag in der Nacht auf Sonntag

In der Nacht auf Sonntag wird noch einiges an Niederschlag erwartet, wobei sich der Schwerpunkt der Regen- und Schneefälle von den südlichen Landesteilen allmählich auf den Osten und die Alpennordseite verlagert. Tagsüber kommt es zu einer allgemeinen Abschwächung der Störungszone und vor allem im Süden und Osten bessert sich das Wetter rasch. Hier kommt auch immer wieder die Sonne zum Vorschein. Ein Streifen mit dichten Wolken und Niederschlägen bleibt noch an der Alpennordseite zurück und entlang der Grenze zu Deutschland ist auch tagsüber mit Niederschlägen zu rechnen. Kältere Luft beginnt einzusickern und die Schneefallgrenzen sinken oft wieder unter 1.000 Meter. Der Wind aus West bis Nordwest weht mäßig, in Teilen Niederösterreichs und im Wiener Raum auch lebhaft. Die Frühtemperaturen umspannen minus drei bis plus fünf Grad, die Tageshöchsttemperaturen ein bis zehn Grad.

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Oft Sonne, in den Niederungen Nebel. -5/2°

Zunehmender Druck wird im Ostalpenraum wetterbestimmend. Damit überwiegt im Bergland meist strahlender Sonnenschein, in den Becken und Tälern sowie im Flachland halten sich aber teils zähe Nebel- oder Hochnebelfelder und nicht überall wird es dort tagsüber sonnig. Der Wind weht nur schwach. Tageshöchsttemperaturen minus 1 bis plus 4 Grad. Heute Nacht: In Tallagen, über den Niederungen und in Gewässernähe breiten sich rasch wieder Nebel und Hochnebelfelder aus. Abseits davon verläuft die Nacht meist klar. Der Wind weht schwach. Tiefsttemperaturen der Nacht minus 11 bis minus 1 Grad.
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