05. Jänner 2017 | 08:02 Uhr

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Vorschau

So wird das Wetter am langen Wochenende

Temperaturen wie in der Tiefkühltruhe bis Samstag, dann wird es milder.

Nach einem tiefwinterlichen, stürmischen und kalten Donnerstag setzt am Freitag, dem Dreikönigstag, kurzfristig Wetterberuhigung ein - verantwortlich dafür das Hoch "Zhygimont". Die Detail-Prognose für das lange Wochenende:

Frostiger Freitag
Nach und nach gelangen mit einer Nordströmung polare Luftmassen ins Land, und es wird eiskalt. Entlang der Alpennordseite sowie im Norden und Osten ziehen mit dichten Wolken einzelne Schneeschauer durch, im Westen und Süden bleibt es hingegen meist niederschlagsfrei. Der Wind weht im Osten und Südosten sowie auf den Bergen kräftig und eisig kalt aus nördlichen Richtungen. In der Früh hat es -13 bis -6 Grad, in den schneebedeckten Alpentälern ist es teils auch noch deutlich kälter. Tagsüber bleibt es mit -8 bis -2 Grad frostig.

Sonne und Schnee am Samstag

Von Nordwesten her werden die Wolken wieder dichter, und entlang der Alpennordseite setzt leichter Schneefall ein. Im Süden und Osten scheint bis Mittag noch die Sonne, bevor es sich auch hier eintrübt. Der Wind dreht auf westliche Richtungen. Die Frühtemperaturen liegen zwischen -18 und -8 Grad, in schneebedeckten Tälern sind auch Temperaturen unter -20 Grad möglich. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen -8 und -1 Grad.

Sonntag: Es wird milder
Der Dauerfrost muss langsam milderen Werten weichen. Von Nordwesten wird feuchte, aber auch etwas mildere Luft herangeführt, die im Nordstau für dichte Bewölkung und zeitweise für Schnee sorgt. Im Westen kann es in im Rheintal auch Schneeregen geben. Im Süden ist es meist trocken und zum Teil länger sonnig. Der Westwind bleibt nur im Donauraum und im Osten lebhaft. In der Früh zwischen -10 bis -1 Grad, Tageshöchsttemperaturen -2 bis +4 Grad.

Neue Woche - neuer Schnee  
Auch am Montag stauen Wolken und Schneefall im Norden, in tiefen Lagen kann es regnen. Es kommen  15 bis 20 Zentimeter Neuschnee dazu. An der Alpensüdseite ist es föhnig und tagsüber sonnig. Es wird noch einmal milder, mit Höchstwerten von -3 bis +5 Grad.

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Im N und O Schneeregen, im W etwas Sonne. 0/3°

Der Tag verläuft verbreitet mit dichten Wolken. Von Vorarlberg bis nach Oberkärnten bessert sich das Wetter im Tagesverlauf noch etwas, bei einigen sonnigen Auflockerungen. Im Norden und Osten bleibt es hingegen ganztägig trüb und es regnet oder schneit phasenweise leicht. Am Nachmittag beschränkt sich das Niederschlagsgebiet besonders auf das Wald- und Weinviertel. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 400 und 600m. Der Wind weht schwach, vorwiegend aus Ost bis Nord. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Westen und Südwesten ziehen in der zweiten Nachthälfte wieder dichtere Wolken auf, zuvor ist es hier meist noch klar. In den übrigen Gebieten überwiegt durchgehend eine kompakte Wolkendecke, im Nordosten sorgt der weiterhin bestimmende Tiefdruckeinfluss bereits am Abend für unergiebige Niederschläge vom Mühlviertel bis ins nördliche Burgenland. Die Schneefallgrenze liegt anfangs teils noch bei 500m und sinkt dann zum Teil bis ins Flachland. Die Mengen sind aber gering. Der Wind weht meist schwach aus nördlichen bis östlichen Richtungen. Nachttemperaturen minus 5 bis plus 2 Grad.
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