23. September 2022 | 06:10 Uhr

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Trübe Aussichten

So verregnet wird das Wetter am Wochenende

In weitern Teilen des Landes muss man am Samstag und Sonntag mit Wolken und Regen rechnen.

Am Wochenende soll sich das Wetter verschlechtern und wechselhaft werden. Freitags werden passend zur Jahreszeit einzelne Frühnebelfelder erwartet, wobei sich tagsüber die Sonne durchsetzen soll. Am Samstag nimmt die Bewölkung mehr und mehr zu, wobei es in Vorarlberg und Tirol bereits zu regnen beginnen kann. Der Trend verstärkt sich am Sonntag mit dichten Wolken und Regen, hieß es im Wochentrend der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Donnerstag.

Die Prognose im Detail

Freitags gibt es zunächst einzelne Frühnebelfelder, tagsüber soll sich aber verbreitet sehr sonniges Wetter durchsetzen. Im Laufe des Nachmittags beginnt von Westen her ein Schirm aus hohen Schleierwolken aufzuziehen, der den Sonnenschein dämpfen kann. Es ist ganztägig windschwach. Frühtemperaturen finden sich zwischen null und sieben Grad, wobei in höheren Alpentälern und stellenweise auch im Norden leichter Frost möglich ist. Die Tageshöchsttemperaturen liegen zwischen 14 und 21 Grad.

Nach der Auflösung lokaler Frühnebelfelder am Samstag scheint vor allem in der Osthälfte des Landes noch länger die Sonne. Von Westen her nimmt die Bewölkung tagsüber mehr und mehr zu, leichte Föhneffekte wirken dem allerdings regional entgegen. In Vorarlberg und Tirol kann es hingegen, vor allem südlich und entlang des Alpenhauptkammes, bereits zu regnen beginnen. Der bodennahe Wind weht in den meisten Regionen nur schwach aus uneinheitlichen Richtungen. Frühtemperaturen werden zwischen ein bis elf Grad erwartet, mit tieferen Werten im Norden und Tageshöchsttemperaturen von 15 bis 21 Grad.

Es bleibt unbeständig

Am Sonntag zieht ein kleinräumiges Tief an der Alpensüdseite durch, dazu gerät Österreich außerdem von Westen her unter Störungseinfluss. Folglich dominieren verbreitet dichte Wolken und vielerorts wird Regen erwartet. Ein paar sonnige Abschnitte seien zwischendurch aber durchaus möglich, am ehesten im Norden und Osten des Landes. Meist weht schwacher bis mäßiger Wind aus Süd bis West. Frühtemperaturen liegen zwischen sechs bis zwölf Grad und Tageshöchsttemperaturen zwischen 13 und 18 Grad.

Montags wechseln Sonne und teils dichtere Wolken. Im Tagesverlauf könne es wieder Regenschauer geben, gehäuft können die Schauer vor allem im Bergland auftreten, wo die Bewölkung oft auch dichter ausfällt. Der Wind weht überwiegend schwach bis mäßig aus Ost bis Süd. Frühtemperaturen werden zwischen sechs und zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen 13 und 19 Grad liegen.

Am Dienstag setzt sich das unbeständige Wetter fort. Auch wenn es ab und zu sonnige Abschnitte geben kann, so überwiegen doch die Wolken. In allen Landesteilen sind Regenschauer einzuplanen, gebietsweise könnte es auch länger anhaltend regnen. Vorwiegend kommt der Wind aus Süd bis West und frischt vor allem im Bergland zeitweise lebhaft auf. Frühtemperaturen sind zwischen sechs und zwölf Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen elf und 17 Grad zu erwarten.

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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