20. Mai 2021 | 12:07 Uhr
Trübe Aussichten
So verregnet wird das Pfingst-Wochenende
Auch in den kommenden Tagen wird das Wetter in Österreich kühl und unbeständig.
Die eher kühle und unbeständige Witterung setzt sich fort. Damit bleibt das Wetter auch über Pfingsten wenig freundlich, wie aus der Prognose der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) hervorgeht.
Die Prognose im Detail
Am Freitag nähert sich eine Störungszone Österreich von Nordwesten her an. Bis auf die Alpensüdseite ist es tagsüber zumeist stark bewölkt mit ersten Regentropfen zwischen Vorarlberg und dem Waldviertel. Abgesehen von lokalen kurzen Regenschauern über dem Bergland, bleibt es insgesamt eher noch niederschlagsfrei. Alpensüdseitig zeigt sich die Sonne häufiger, hier sind am Nachmittag kurze Gewitter nicht ausgeschlossen. Es weht mäßiger, teils lebhafter Wind aus Südost bis Südwest. Die Frühtemperaturen betragen ein bis neun Grad, die Tageshöchstwerte 15 bis 23 Grad, am wärmsten ist es im Südosten.
Am Samstag überquert die nächste Störung das Land. Verbreitet überwiegt dichte bis geschlossene Bewölkung, allenfalls zeigen sich im Osten und Südosten ein paar Wolkenlücken. Hier regnet es nur zeitweise, nach Westen zu länger anhaltend und ergiebig. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus Südwest bis Nordwest. Das Thermometer zeigt in der Früh vier bis zwölf Grad, am Tag maximal 13 bis 19 Grad.
Am Sonntag dominieren erst die Wolken. An der Alpennordseite, im Osten und im Südosten gibt es aber nur ein paar Schauer und die Bewölkung lockert zudem häufig auf. Somit wird es auch teilweise recht freundlich mit zeitweisem Sonnenschein. Im Süden und Südwesten halten sich die kompakten Wolken hingegen länger. Gebietsweise regnet es dazu bis in den Nachmittag hinein. Der Wind aus westlichen Richtungen weht im Donauraum mäßig auflebend, sonst eher schwach. Nach vier bis zwölf Grad zum Frühstück, gibt es 13 bis 18 Grad zur Jause am Nachmittag.
Es wird wieder etwas wärmer
Vor allem im Süden und Südwesten regnet es am Montag nach einer nächtlichen Pause aus kompakter Bewölkung erneut länger andauernd. Auch in den anderen Landesteilen ziehen im Tagesverlauf einige Wolkenfelder durch. Etwas Regen ist dabei möglich, vor allem nach Norden zu überwiegt aber trockenes Wetter und zeitweise zeigt sich auch die Sonne. Der Wind weht schwach bis mäßig, in höheren Lagen und Föhnstrichen mitunter auch lebhaft aus südlichen Richtungen (Frühtemperaturen: fünf bis elf Grad, Tageshöchsttemperaturen: 16 bis 23 Grad).
Am Dienstag scheint im Süden zunächst länger die Sonne, der Vormittag verläuft trocken. Im Nordstau der Alpen ist es dann aber unter Störungseinfluss verbreitet trüb und regnerisch. In den nördlichen Landesteilen lockert es im Tagesverlauf wieder etwas auf und die Sonne zeigt sich, mit der eingeflossenen kühleren Luftmasse bleiben die Temperaturen aber gedämpft. Die Regenwolken erreichen am Nachmittag schließlich auch wieder den Süden. Zeitweise weht auflebender Wind aus West bis Nordwest. Die Tiefsttemperaturen betragen sieben bis 14 Grad, maximal sind 15 bis 24 Grad zu erwarten, mit den höchsten Werten im Südosten.