23. Dezember 2019 | 11:27 Uhr

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Die detaillierte Prognose

So nass wird morgen der Heilige Abend

Die Chancen auf weiße Weihnachten sind gering. In weiten Teilen des Landes wird es regnerisch.

Prognose. Kurz kam am Sonntag – am offiziellen Winterbeginn – Freude auf. Klagenfurt (K.), Bad Gastein (S.) oder Gerlos (T.) – es schneit teils heftig. Optimisten schöpfen Hoffnung auf weiße Weihnachten.

Doch die Meteorologen der Zamg dämpfen die Vorfreude. „White Christmas“ ist – zumindest für die Landeshauptstädte – abgesagt, das zeigen alle aktuellen Berechnungen. Mini-Chancen gibt es nur für Innsbruck.

Nach einem milden Start wird es eher regnerisch

Sturm.  Am Montag bleibt es alpennordseitig und auch im Nordwesten meist stark bewölkt oder bedeckt mit wiederholter Niederschlagstätigkeit. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen etwa 700 und rund 1.000 Metern Seehöhe. Das Regengebiet einer Störungszone zieht hingegen langsam nordostwärts ab, dahinter sind einzelne, zaghafte Auflockerungen möglich. Am ehesten kann sich aber die Sonne im Laufe des Tages auf der Alpensüdseite hervorkämpfen. Der Wind bläst mäßig bis kräftig, im Osten stellenweise sogar stürmisch, aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen null bis sieben, Tageshöchsttemperaturen vier bis elf Grad.

 
Eine kräftige west-nordwestliche Höhenströmung sorgt am Heiligen Abend in den meisten Landesteilen nochmals für relativ milde, wenngleich zum Teil recht turbulente Wetterverhältnisse. Bereits am Vormittag erreicht den Westen Österreichs neuerlich eine markante Störungszone mit Regen und erst oberhalb von rund 1.000 bis 1.700 Metern Seehöhe auch mit Schneefall. Einige Regentropfen erreichen den Nordosten Österreichs dann voraussichtlich am Abend. Tagsüber sind im Vorfeld der Störungszone durchaus auch sonnige Auflockerungen möglich. Alpensüdseitig bleibt es ganztägig zumeist trocken und tagsüber oft sonnig. Der Wind weht in freien Lagen wiederholt mäßig bis lebhaft aus Südwest bis West. Frühtemperaturen minus zwei bis plus sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis zehn Grad.
 
Von Norden her ziehen am Christtag weitere dichte Wolken auf, und vor allem in den Staulagen bleibt der Himmel wolkenverhangen. Ansonsten überwiegen zwar oft die Wolken, dazwischen gibt es aber auch ein paar Lücken. Es muss in der gesamten Nordhälfte Österreichs wiederholt mit Regen oder Schneefall gerechnet werden, besonders zwischen dem Raum Kufstein und dem Mostviertel. Die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 800 und 1.300 Metern. Im Süden hingegen bleibt es weitgehend trocken und teils überwiegt sogar der sonnige Wettercharakter. Der Wind weht lebhaft bis stark aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus vier bis plus sechs Grad, Tageshöchsttemperaturen zwei bis zehn Grad.
 
Am Stefanitag setzt sich vorübergehend höherer Luftdruck durch und oft überwiegt der sonnige Wettercharakter, auch wenn immer wieder hohe Wolken durchziehen, besonders am Nachmittag im Westen. An der Alpennordseite in Ober- und Niederösterreich kann es in den Morgenstunden noch leicht regnen oder schneien, die Schneefallgrenze bewegt sich zwischen 600 und 1.000 Metern Seehöhe. Aber auch hier setzt sich tagsüber zeitweise die Sonne durch. Der Wind weht anfangs noch teils lebhaft aus Süd bis West, tagsüber lässt er aber deutlich nach und dreht meist auf Ost bis Süd. Frühtemperaturen minus sechs bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen drei bis acht Grad.
 
Von Norden her ziehen am Freitag dann wieder dichte Wolken auf und an der Alpennordseite setzt anhaltender, teils auch kräftiger Niederschlag ein, die Schneefallgrenze sinkt ab und bewegt sich um die Mittagszeit zwischen 600 und knapp 1.000 Metern, bis zum Abend sinkt sie in viele Niederungen. Im Süden bleibt es weitgehend trocken und zwischendurch reißt der Wind immer wieder Lücken in die Wolkendecke. Frühtemperaturen minus fünf bis plus drei Grad, Tageshöchsttemperaturen zwei bis acht Grad.

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Strahlend sonnig, lokaler Nebel, 3/13°

Generell setzt sich sehr sonniges Wetter durch, Nebel oder Hochnebel lösen sich auf. Der Wind weht schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Nachmittagstemperaturen 9 bis 16 Grad, wobei es im Osten am kühlsten bleibt. Heute Nacht: In der Nacht geht es weitgehend ungestört weiter. In den Niederungen, besonders wieder im Rheintal, dem Donauraum, dem östlichen Flachland und dem Grazer- und Klagenfurter Becken, bildet sich Nebel oder Hochnebel. Abseits der Nebelregionen bleibt es gering bewölkt oder wolkenlos. Der Wind weht unverändert schwach, dreht aber auf Ost bis Süd. Tiefsttemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad.
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