26. Juli 2018 | 18:26 Uhr

Regen Wien © privat

Gewitter nach Hitze

Sintflutregen über Wien

Nach der Hitze endete der Tag mit heftigen Wolkenbrüchen über der Hauptstadt.

Der Donnerstagnachmittag brachte in der Osthälfte Österreichs zunehmend schauer- und gewitteranfälliges Wetter, nach Westen zu blieb es allgemein trockener. Die meisten Gewitterherde waren aber an das Berg- und Hügelland gebunden, am häufigsten gewittrig wurde es im östlichen Mühlviertel, im Waldviertel, im Wienerwald und in den östlichen Alpenregionen bis hinein in die Steiermark und nach Oberkärnten.

Aber auch Wien blieb von heftigen Schauern nicht verschont. Sintflutartige Regenschauer gingen am frühen Abend über der Hauptstadt nieder. Schnell kamen die Gullis an ihre Grenzen. Immer wieder kam es zu kleineren Überflutungen. Die Berufsfeuerwehr Wien war von 18:15 Uhr an im Dauereinsatz. Laut einem Sprecher gab es 23 Einsätze zeitgleich. Hierbei handelte es sich vor allem um Keller auspumpen & Co.

Regen Wien Unwetter © oe24.at
Der Blick aus dem ÖSTERREICH-Newsroom: Für jegliche Verkehrsteilnehmer der reinste Horror.

Pop-Festival startete verspätet

Auch Pop-Festival am Karlsplatz konnte aufgrund der Regenfälle erst verspätet starten.

Popfest unwetter © APA/GEORG HOCHMUTH

Auch am Freitag Gewitter-Gefahr

Auch am Freitag herrscht in Teilen Österreichs wieder Gewitter-Gefahr: Die tiefe Morgenbewölkung in manchen Becken und Tälern lichtet sich rasch und der Vormittag bringt überall recht sonniges Wetter. Die Luftmasse ist aber weiterhin labil und begünstigt den Aufstieg der feuchten Luftpakete von den bodennahen Schichten weg, in der Folge bilden sich am Nachmittag wieder vermehrt Schauer und Gewitter. Dabei kommt es zu einer Häufung der Gewittertätigkeit in den Bergregionen der Osthälfte. Abgesehen von stärkeren Böen in Gewitternähe ist es überwiegend schwach windig. Frühtemperaturen 12 bis 21 Grad, Tageshöchsttemperaturen 25 bis 32 Grad.

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Wo es heute wann kracht lesen Sie hier: Mega-Hitze bringt auch heute Gewitter

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In Niederungen Nebel, darüber Sonne. -2°/+7°

Das nördliche und östliche Flachland liegt auch am Sonntag unter einer hartnäckigen Nebel- oder Hochnebeldecke. Nur Teile des Wald- und Mühlviertels ragen über den Nebel empor und dort scheint die Sonne. Auch im Rheintal, im Mur- und Mürztal, sowie in den Niederungen des Südens und Südostens halten sich meist ganztägig Nebel und Hochnebel. In den übrigen Landesteilen strahlt die Sonne von einem wolkenlosen Himmel. Der Wind weht nur schwach. Die Nachmittagstemperaturen liegen zwischen 1 und 12 Grad. Am kältesten bleibt es in den Regionen mit Dauernebel, am wärmsten wird es in den sonnigen mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: Auch in der Nacht zu Montag halten sich in den Niederungen des Nordens, Ostens und Südostens, aber auch im Rheintal und Mur- und Mürztal Nebel und Hochnebel. Sonst verläuft die Nacht sternenklar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 Grad und plus 2 Grad.
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