28. Dezember 2016 | 06:10 Uhr
Trockenheit
Klagenfurt und Innsbruck verbieten Feuerwerk
Feuerwerke ab Kategorie F2 verboten - extreme Trockenheit als Grund.
Silvester dürfte in Kärnten und in Tirol heuer etwas ruhiger ausfallen: Die Landeshauptstädte Klagenfurt und Innsbruck haben ein Verbot für das Zünden von Feuerwerkskörpern ab der Kategorie F2 erlassen. In Villach und Spittal ist ein solches Verbot ebenfalls bereits aufrecht. Begründet wurde dies mit der derzeit "extremen Trockenheit" aufgrund der geringen Niederschläge in der vergangenen Wochen.
Erlaubt bleiben weiterhin Feuerwerkskörper der Kategorie F1, wie Wunderkerzen, Knallerbsen oder Tischfeuerwerke. Ausgenommen vom Verbot sind zudem "behördlich angemeldete Feuerwerke" wie zum Beispiel jenes im Rahmen des Innsbrucker "Bergsilvesters", sagte der Leiter des Amtes für allgemeine Sicherheit der Stadt, Elmar Rizzoli. Das Bergsilvester-Feuerwerk geht heuer übrigens zum letzten Mal über die Bühne. Begründet wurde dies unter anderem mit Umweltschutzgründen und Sicherheitsfragen.
Bei der Kärntner Landesalarm- und Warnzentrale lagen am Dienstag noch keine Meldungen vor, ob es auch in weiteren Gemeinden ein Feuerwerksverbot geben wird. Es ist aber davon auszugehen, dass sich noch einige weitere Gemeinden dazu entschließen werden, Silvesterraketen und Böller zu verbieten.