02. Februar 2018 | 08:20 Uhr

Aufgepasst!

Semesterferien bringen Stau-Chaos

Mit dem Beginn der Semesterferien kommt wieder der echte Winter mit seinen „Problemen“.     

Vom Wetter her herrscht wegen einer zu erwartenden Schnee-Walze höchste Alarmstufe: Österreich ist mit heftigen Niederschlägen zu rechnen – von bis zu einem halben Meter Neuschnee ist die Rede. Zudem wird es wieder eisig kalt. In der ersten Ferienwoche bleibt das Winterwetter erhalten, es wird sogar noch Spur kälter, womit traumhaftes Pistenvergnügen gesichert ist.

Anreise

Bei der Anreise in die Skigebiete allerdings droht heute, Freitag, und vor allem Samstag ein tief winterliches Stau-Chaos. Die Autofahrer-Clubs warnen vor deutlichen Verzögerungen auf den Stadtausfahrten und auf den Transitrouten vor allem im Osten und im Westen des Landes. Vor allem ab dem frühen Nachmittag ist in Wien auf der Donauuferautobahn (A22), auf der A4 Ostautobahn, die A2 Südautobahn, sowie die A1 mit Staus zu rechnen. In Salzburg gilt das vor allem für die Westautobahn, für die Tauernautobahn, die A9, die S36, Schoberpass oder die E651 nach Schladming sowie für die Loferer Bundesstraße B178.

„Viel los“

Experten rechnen damit, dass bei den herrlichen Wetteraussichten auch Schnellentschlossene sich noch den Urlauberströmen anschließen und daher auf den Straßen wirklich viel los sein wird. Jürgen Fraberger vom ARBÖ rät auf "Radio Ö24", den Freitag und wenn es geht auch den Samstag als Reisetag zu meiden. "Wenn es nicht anders geht, sollte man vielleicht am Freitagabend oder am Samstag sehr früh starten", sagt der Experte. 

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Neben Nebel auch dichte Wolken und Sonne. -3/6°

Über den Niederungen halten sich Nebel- und Hochnebelfelder vielerorts hartnäckig. Aber auch abseits dieser Nebelzonen bzw. auf den Bergen scheint die Sonne nicht mehr ungetrübt, es ziehen einige mittelhohe Wolkenfelder über den Himmel, zum Abend hin nimmt die Bewölkung vor allem südlich des Alpenhauptkammes generell zu, meist bleibt es aber noch trocken. Der Wind weht schwach bis mäßig, in einzelnen Föhnstrichen jedoch auch lebhaft aus südlichen Richtungen. Tageshöchsttemperaturen je nach Nebel, Sonne und Föhn etwa 0 bis 13 Grad, mit den höchsten Werten in mittleren Höhenlagen. Heute Nacht: In der Nacht halten sich über den Niederungen zumindest regional weiterhin Nebel und Hochnebel. Aber auch abseits dieser Nebelregionen ziehen von Süden her mehr und mehr Wolkenfelder über den Himmel. An der südlichen Landesgrenze kann es langsam zu regnen beginnen. Schneefallgrenze etwa zwischen 1600 und 2000m Seehöhe. Der Wind weht anfangs noch teils mäßig aus Ost bis Südwest, bald lässt er überall nach. Tiefsttemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad.
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