26. April 2017 | 11:15 Uhr

seilbahn0.jpg © TZ ÖSTERREICH (Archiv)

Zwischenbilanz

Seilbahnen fahren leichtes Minus ein

Seilbahn-Chef Hörl rechnet aber noch mit "ein bis drei Prozent Plus" und Rekordsaison.

Österreichs Seilbahnen haben mit Stand Ende März ein kleines Umsatz-Minus eingefahren. Der Kassenumsatz liege 0,8 Prozent unter jenem zum selben Zeitpunkt des Vorjahres, sagte der Fachverbands-Obmann der Seilbahnen in der Wirtschaftskammer, Franz Hörl, am Mittwoch bei einer Pressekonferenz. Er gehe aber davon aus, dass man dies im April noch wettmache und am Ende "ein bis drei Prozent Plus" stehe.

Damit würde man sogar die Rekordsaison 2015/2016 mit einem Brutto-Kassenumsatz von rund 1,3 Mrd. Euro übertreffen, so Hörl am Rande der Fachmesse "Interalpin" in Innsbruck. Da Ostern heuer auf den April gefallen sei, rechnete der Seilbahn-Chef in diesem Monat jedenfalls noch mit einem "Aufholeffekt". Die endgültigen Zahlen würden dann in drei Wochen vorliegen.

Bei den Ersteintritten habe man mit Ende März ein Minus von 3,5 Prozent verzeichnet. Nach einem optimalen Start mit den meisten Ersteintritten seit zehn Jahren sei ein schwacher Dezember gefolgt, daraufhin ein konstant guter Jänner und trotz wenig Schneefall ein zufriedenstellender Februar. Der März sei schließlich in doppelter Hinsicht "anders" gewesen: erstens wegen dem "Wegfall" von Ostern, zweitens wegen überdurchschnittlich hoher Temperaturen. "Es war kein leichter Winter", zog Hörl eine vorläufige Bilanz. Der Winter habe aber gezeigt, dass sich Investitionen in "Komfort, Sicherheit und Schnee" letztlich rechnen würden. Von der Wetterlage profitiert hätten diesmal etwa kleinere Skigebiete im Osten des Landes.

Indes richteten die Verantwortlichen bereits den Blick nach vorne. Weiter an Bedeutung gewinnt laut Fachverbands-Geschäftsführer Erik Wolf der "Seilbahn-Sommer": "Sommer-Seilbahnen stellen eine wichtige Ergänzung dar, ermöglichen das 'Ganzjahreserlebnis Berg' und erhöhen zugleich die Beschäftigung bei den Seilbahnen".
 

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Bewölkt, lokale Schauer, etwas Sonne im W und S. 9/13°

Auf der Alpennordseite sowie im nördlichen und östlichen Österreich ziehen den ganzen Tag dichte Wolken vorüber aus denen es immer wieder leicht regnen kann. Die Schneefallgrenze liegt bei 1300 bis 1800m Seehöhe. Südlich des Alpenhauptkammes lockert die Wolkendecke zeitweise auf und die Sonne zeigt sich. Es bleibt überwiegend trocken auch wenn einzelne Regentropfen nicht auszuschließen sind. Der Wind weht meist schwach, im Osten auch mäßig aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen bei 9 bis 16 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Sonntag lockert die Bewölkung von Westen her zunehmend auf. Jedoch können sich in den Niederungen und Tälern Restwolken halten. Zusätzlich entstehen dort Nebel- und Hochnebelfelder. Letzte Regentropfen fallen in der ersten Nachthälfte, in der zweiten Nachthälfte bleibt es trocken. Die Schneefallgrenze liegt um 1500m Seehöhe. Der Nordwestwind lässt in der Nacht auch im Osten nach und weht schließlich nur noch schwach. Die Temperaturen sinken auf 1 bis 11 Grad.
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