28. August 2017 | 06:28 Uhr

Unbenannt-2.jpg © Facebook/Erich Dangl

Dächer und Autos beschädigt

Schwere Unwetter-Schäden in Salzburg und NÖ

Am Sonntagabend zog eine heftige Gewitterfront über Österreich

Schon wieder haben schwere Unwetter Teile Österreichs heimgesucht. Besonders betroffen waren am Sonntag das nördliche Weinviertel und das Waldviertel. Feuerwehren waren im Dauereinsatz.

Gegen 15:30 zog eine Gewitterfront über das Waldviertel. Schäden gab es vor allem in den Bezirken Gmünd und Waidhofen an der Thaya. Hier wurden Bäume entwurzelt und blockierten Straßen. Der Hagel zerstörte Hausdächer, der teils heftige Sturm deckte einige Dächer ab.   

unwetter2.jpg © APA/ASB/THORSTEN GEIST

Später zog die Gewitterfront auch ins Weinviertel. Hier mussten die Feuerwehren in den Bezirken Mistelbach und Gänserndorf bis Mitternacht zu zahlreichen Unwetter-Einsätzen ausrücken. Durch den starken Regen konnten einige Felder das Wasser nicht mehr aufnehmen, mehrere Kanäle mussten ausgepumpt werden.

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Schäden auch in Salzburg
Nachdem am Samstagabend die Feuerwehr Kaprun zu zehn Einsätzen ausrücken musste, waren die Feuerwehrmänner auch am Sonntagabend wieder im Einsatz. Ein heftiges Unwetter mit Starkregen zog gegen 18.00 Uhr über das Kapruner Gemeindegebiet. Im Kapruner Hintertal ging der Schwarzbach über und vermurte die Kesselfallstraße. Die Feuerwehr rückte aus und machte die Straße mit schweren Gerätschaften wieder frei.  "Rund 20 Personen mussten über einen Tunnel vom Gasthof Kesselfall von den Feuerwehrkräften geborgen werden", so der Kapruner Ortsfeuerwehrkommandant zum Einsatz.

IMG_5812.JPG © Freiwillige Feuerwehr Kaprun

Vor dem Gemeindeamt mussten die Feuerwehrmänner herumliegende Bauzäune aufstellen. Nach rund eineinhalb Stunden konnten die Einsätze beendet werden.

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Nebel, Sonne, im N auch Wolken mit Regen, 1/12°

Über den Niederungen im Norden und Osten sowie stellenweise im inneralpinen Raum liegen zunächst Nebel und Hochnebel. Abseits des Nebels ziehen hohe Schleierwolken über den Himmel. Im Tagesverlauf lichten sich die Nebel allmählich und vielerorts setzt sich die Sonne durch, es ziehen mit einer Störungszone aber auch im Norden und Osten zeitweise ein paar dichte Wolkenfelder über den Himmel und mitunter sind kurze Schauer möglich. Die Schneefallgrenze liegt oberhalb von 1800m Seehöhe. Der Wind weht nur schwach, im Osten kommt mäßiger Westwind auf. Frühtemperaturen minus 5 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 14 Grad.
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