20. November 2022 | 19:47 Uhr

Schneewalze rollt weiter über Österreich | Alarmstufe Rot © APA/EXPA/JFK

Italientief bringt Schnee

Schneewalze trifft auch Wien

Ein kräftiges Italientief bringt jetzt bis zu einem halben Meter Neuschnee – auch in höhergelegenen Außenbezirke Wiens kann es wieder schneien.

Am Montag muss sich die Sonne während der ersten Tageshälfte den Himmel noch mit zahlreichen dichten Wolken teilen. Bei einer Schneefallgrenze zwischen 700 und 1.100m Seehöhe regnet es außerdem noch häufig, am meisten jedoch nördlich des Alpenhauptkammes sowie im Norden und Osten. Bis über Mittag lässt der Niederschlag aber überall nach und die Sonne zeigt sich immer öfters. Lediglich in Tirol, in Osttirol und Vorarlberg ziehen bis zum Abend erneut Wolken von Westen auf. Die vorherrschende Windrichtung ist Südwest bis West. Aus dieser weht der Wind schwach bis mäßig, in exponierten Lagen im Norden und Osten auch lebhaft. In der Früh minus 3 bis plus 4 Grad. Die Tageshöchsttemperaturen sind mit 6 bis 10 Grad erreicht.

Schneefallgrenze sinkt

Ein Tief mit dem Zentrum über der nördlichen Adria bestimmt am Dienstag das Wetter in Österreich. Damit überwiegen in allen Landesteilen dichte Wolken. Von Osttirol, Kärnten und der Südoststeiermark breitet sich außerdem Regen im Tagesverlauf über den Alpenhauptkamm in Richtung Norden und Osten aus. Vor allem am Nachmittag regnet es zum Teil kräftig. Außerdem sinkt bis zum Abend die Schneefallgrenze langsam auf Lagen zwischen 500 und 1.000m Seehöhe, mit den tieferen Werten im Osten. Der Wind weht allgemein schwach bis mäßig. In der Früh hat es minus 2 bis plus 4 Grad. Die Temperaturen steigen im Tagesverlauf auf 2 bis 7 Grad.

Von Niederösterreich bis Unterkärnten regnet oder schneit es am Mittwoch zunächst oft anhaltend und teils auch intensiv. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 300 und 700m Seehöhe. Im Tagesverlauf lassen die Niederschläge aber allmählich nach und klingen am Nachmittag von Westen her schließlich ab. Die Wolken bleiben aber meist dicht, die Sonne zeigt sich kaum. Weiter im Westen wechseln ganztägig Sonne und Wolken, einzelne Schauer ziehen an der Alpennordseite durch, hier liegt die Schneefallgrenze aber zwischen 700 und 1.000m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand auch teils lebhaft aus West bis Nordwest. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 3 bis 8 Grad.

Donnerstag: Schneefallgrenze zwischen 800 und 1.200m

Am Donnerstag ziehen in rascher Folge ziehen von Westen her Störungszonen über Österreich. Vorübergehend ziehen überall dichte Wolkenfelder durch und es regnet zeitweise. Die Schneefallgrenze liegt dabei zwischen 800 und 1.200m Seehöhe. Der Schwerpunkt der Niederschläge liegt an der Alpennordseite, im Süden bleibt es hingegen weitgehend trocken. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West, im Süden bleibt es eher windschwach. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 11 Grad.

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

Am Freitag bringt Tiefdruckeinfluss entlang der Alpennordseite einige Regenschauer, oberhalb 1600m auch Schnee- oder Graupelschauer. Zwischenzeitlich zeigt sich, außer im Nordstau, immer wieder die Sonne. Weniger Schauer gibt es nach Osten zu, im Süden und Südosten bleibt es großteils niederschlagsfrei. Abermals lebhafter Westwind im Donauraum und am Alpenostrand. Frühtemperaturen 5 bis 12 Grad, Tageshöchsttemperaturen 12 bis 19 Grad.
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