19. Jänner 2023 | 06:52 Uhr

Schnee Winter Wien © Getty

Wo es jetzt schneit

Schneewalze bringt 30 Zentimeter Neuschnee

Die nächste Schneewalze rollt über Österreich hinweg und bringt 15 bis 30 Zentimeter Neuschnee. 

Die Großwetterlage hat sich umgestellt und bringt jede Menge Schnee nach Österreich: Mehrere kleinere Tiefdruckgebiete bestimmen nun das Wettergeschehen in Mitteleuropa und durch die eingeflossene polare Kaltluft hat dies auch vermehrt Schnee bis in tiefe Lagen zur Folge. Eine erste Ladung Neuschnee gab es bereits Anfang der Woche in Kärnten – doch nun darf sich auch der Rest des Landes über weiße Landschaften freuen. Die Prognose im Detail:

Donnerstag: Bewölkt, leichter Schneefall

Vor allem alpennordseitig gibt es tagsüber kurze sonnige Aufhellungen, hier bleibt es meist auch niederschlagsfrei. Sonst überwiegt dichte Bewölkung mit unergiebigem Schneefall, dazwischen sind auch längere Niederschlagspausen zu erwarten. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt dabei in der zweiten Tageshälfte im Süden und Südosten. Nur am Alpenostrand bläst anfangs noch lebhafter Wind aus Nordwest. Frühtemperaturen minus 6 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 5 Grad. 

Freitag: Im Nordstau Schneefall, sonst bewölkt

Aufgrund der Position der Tiefdruckzentren verstärkt sich im Ostalpenraum die Nordwestströmung wieder etwas. Damit kommt es tagsüber zwischen Vorarlberg und dem Mostviertel vor allem alpennordseitig zu unergiebigem Schneefall, überall sonst bleibt es zumeist niederschlagsfrei. Auch der Wind aus Nordwest bis Nord weht in den Föhnstrichen im Süden sowie am Alpenostrand wieder lebhaft. Frühtemperaturen minus 10 bis minus 2 Grad, Tageshöchsttemperaturen minus 2 bis plus 3 Grad. 

Am Wochenende: Weiter winterlich

Schwacher Tiefdruckeinfluss und hochreichend kalte Luftmassen bestimmen das Wettergeschehen. Im Großteil des Landes überwiegen die Wolken und besonders im Bergland an der Alpennordseite ziehen immer wieder leichte Schneeschauer vorüber. Rund um die Alpen zeigt sich zumindest phasenweise auch die Sonne. Längere Auflockerungen und kaum Schneeschauer gibt es an der Alpensüdseite, hier macht sich bis in einige Täler auflebender Nordföhn bemerkbar. Aber auch sonst weht teils lebhafter Nordwestwind. Frühtemperaturen minus 9 bis 0 Grad, Tageshöchsttemperaturen nur noch minus 4 bis plus 2 Grad, vereinzelt im Südosten auch etwas darüber. 

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Trüb, Regen, Schnee bis 1400m. 8/12°

Störungseinfluss sorgt am Freitag für dichte Wolken und es regnet bei einer Schneefallgrenze zwischen 1300 und 1800m Seehöhe verbreitet. Der Niederschlagsschwerpunkt liegt an der Alpennordseite sowie in den südlichen und östlichen Landesteilen. Erst im Laufe des Nachmittags lässt der Niederschlag langsam nach. Die Chancen auf Auflockerungen bleiben gering, etwas höher sind sie nur im Südosten. Der Wind aus Nordwest weht schwach bis mäßig, am Alpenostrand teils lebhaft. Die Temperaturen in der Früh 5 bis 11 Grad, tagsüber Temperaturanstieg auf 6 bis 14 Grad.
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