19. September 2014 | 10:14 Uhr

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19. September 2011

Heute vor drei Jahren fiel sogar Schnee

Unglaublich: Bis in tiefe Täler schneite es im September 2011 - sogar in Innsbruck.

Das Staunen war groß, am 19. September 2011: Vor drei Jahren fielen große weiße Flocken bis in viele Täler. Wenige Tage vor dem offiziellen Sommer-Ende meldete Innsbruck Schneeregen, das Gasteinertal war weiß, ebenso wie Mittersill im Pinzgau und weite Teile Tirols. Ein mächtiges Italientief sorgte für Straßensperren und Stromausfällen.

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In Salzburg musste der ÖBB-Verkehr auf der Tauernbahnstrecke stillgelegt werden. 80 Reisende auf dem Weg nach Klagenfurt harrten in den nicht mehr so warmen Waggons im Bereich Angertal bei Bad Hofgastein aus. Zwei weitere Züge blieben zwischen Lend und Taxenbach auf der Westbahnstrecke im Pinzgau hängen.

Autobahnen waren vom Schneematsch bedeckt, etwa im Brennerbereich, auf mehreren Bergstraßen herrschte Kettenpflicht. Unterbrochen war auch der Bahnverkehr über den Brenner. Laubbedeckte Bäume stürzten unter den Schneemassen auf die Gleise.

Der Temperatursturz um zehn bis 15 Grad sei untypisch gewesen, erklärte ZAMG-Meteorologe Manfred Bauer damals. Den letzten Schneefall im September gab es in Innsbruck im Jahr 1936.

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Im O und N trüb, sonst sonnig, -6/0°

Im Norden und Osten halten sich im Tagesverlauf viele Wolken, die im Laufe des Nachmittags allmählich auflockern. In den übrigen Regionen scheint jedoch meist strahlend die Sonne. Die vorherrschende Windrichtung ist Nordwest bis Nord. Aus dieser weht der Wind in den Föhntälern im Süden sowie im Wiener Becken und im Nord- und Mittelburgenland noch teilweise lebhaft. Tagsüber minus 7 bis plus 4 Grad, am wärmsten ist es im Südosten. Heute Nacht: In der Nacht auf Dienstag sorgt nach und nach der bestimmende Hochdruck für einen meist wolkenlosen und sternenklaren Himmel. Letzte dichtere Wolken im Osten lösen sich während der ersten Nachtstunden rasch auf. Der Wind kommt aus meist nördlichen Richtungen und weht schwach bis mäßig, im Wiener Becken und im Burgenland am Abend auch noch teilweise lebhaft. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 14 und minus 5 Grad, mit noch tieferen Werten in verschneiten inneralpinen Becken und Tälern.
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