18. Februar 2014 | 10:26 Uhr

feuerwehr.jpg © APA (Symbolfoto)

Leichte Entspannung:

4.000 Kärntner Haushalte noch ohne Strom

Am Dienstag entspannte sich die Lage, doch am Mittwoch folgt der nächste Schneefall.

Nach den Schneefällen und dem dadurch bedingten Verkehrschaos vom Montag hat sich die Lage in Kärnten am Dienstag beruhigt. Laut dem Energieversorger Kelag waren am Vormittag zwar noch einige 4.500 Haushalte ohne Strom, die letzen Schäden sollten aber im Laufe des Tages behoben werden. Die Bahnstrecken waren wieder frei befahrbar, auch auf den Hauptverkehrsstrecken gab es keine Probleme mehr.

Für Mittwoch waren jedoch wieder teils kräftige Niederschläge angekündigt. "Die Schneefallgrenze wird etwa bei 1.000 Metern liegen", sagte Daniel Rauter von der Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) zur APA. Von Donnerstagmittag bis Freitag sollte es dann trocken bleiben, für Samstag ist aber bereits die nächste Störung prognostiziert.

"Wir arbeiten mit 200 Mann mit Hochdruck an der Behebung der Schäden an den Stromleitungen", sagte Kelag-Sprecher Josef Stocker. Am Vormittag waren noch rund 4.500 Haushalte quer durchs Land ohne Elektrizität. Stocker zeigte sich jedoch zuversichtlich, dass die größten Probleme bis zum Abend gelöst sind.

Aufatmen gab es auch bei der ÖBB. "Nach der Reisewarnung von gestern ist heute alles wieder in Betrieb, alle Sperren sind aufgehoben", sagte Unternehmens-Sprecher Christoph Posch. Zu kleineren Verspätungen kam es lediglich an der Südbahnstrecke zwischen Friesach und Unzmarkt in der Steiermark. "Das liegt daran, dass in diesem Bereich die Strecke derzeit nur auf einem Gleis befahren werden kann", sagte Posch.

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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