09. Jänner 2017 | 12:58 Uhr

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Räum- und Streueinsätze

Schnee: Wien im Wintermodus

MA 48 war mit privater Unterstützung am Wochenende im Volleinsatz.

Der Temperatursturz samt einigen Zentimetern Neuschnee haben in Wien den städtischen Winterdienst auf den Plan gerufen. Am Wochenende hat man gar um Unterstützung durch private Unternehmen gebeten. Bis zu 370 Räumungs- und Streufahrzeuge waren unterwegs, rund 1.000 Lenker oder Straßenkehrer haben die Verkehrswege von der dünnen Schneedecke bzw. von Eis befreit.

Nach dem Einsatzhöhepunkt am Wochenende normalisiert sich die Lage nun wieder. So kommt die zuständige MA 48 inzwischen wieder ohne private Fuhrwerke aus, wie eine Sprecherin betonte. Allerdings gab es am Montagfrüh für 700 Mitarbeiter einen vorgezogenen Dienstbeginn um 3.00 Uhr. Aktuell sei man mit rund 200 Fahrzeugen unterwegs.

Die MA 48 betreut das 2.800 Kilometer lange städtische Straßennetz, was einer Fahrbahnfläche von rund 23 Millionen Quadratmetern entspricht. Außerdem fallen mehr als 610.000 Laufmeter Gehwege, Stiegen sowie kombinierte Geh- und Radwege in die Zuständigkeit der orangen Putztruppe. Autobahnen und Schnellstraßen sowie deren Auf- und Abfahrten betreut die Asfinag. Für die Räumung von Gehsteigen sind zwischen 6.00 und 22.00 Uhr grundsätzlich die privaten Liegenschaftseigentümer verantwortlich.

Von Frost und Schnee sind auch die öffentlichen Verkehrsmittel betroffen. Deshalb haben die Wiener Linien in der Nacht auf Sonntag den Winterdienst aktiviert, wie ein Sprecher berichtete. Insgesamt waren rund 140 Mitarbeiter im Einsatz. Der Öffi-Betrieb sei durch die winterlichen Verhältnisse nicht beeinträchtigt worden, wurde versichert.
 

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Viele Wolken, im S Sonne. 3/10°

Ein Tief in höheren Luftschichten liegt mit seinem Kern über Tschechien. Es sorgt vor allem an der Alpennordseite für unbeständige Verhältnisse, oft dominieren dichte Wolken. Zwischen Niederösterreich und Vorarlberg fällt gebietsweise auch etwas Regen. Anfangs kann es im Wald- und Mühlviertel bis auf etwa 900m herab ein wenig Schneefall geben, tagsüber steigt die Schneefallgrenze aber generell auf 1400 bis 1800m an. Zwischendurch ergeben sich auch ein paar Sonnenfenster. An der Alpensüdseite hingegen ist es den ganzen Tag trocken und nach der Auflösung lokalen Nebelfeldern gebietsweise auch sehr sonnig. Der Wind weht meist schwach bis mäßig, im Nordosten mitunter auch mäßig bis lebhaft aus westlichen Richtungen. Frühtemperaturen minus 3 bis plus 6 Grad, Tageshöchsttemperaturen 6 bis 13 Grad.
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