01. Februar 2018 | 08:51 Uhr

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Wetterwarnung

Schnee-Walze: Bis zu 50 cm Neuschnee

Wetterwarnung +++ halber Meter Neuschnee in kurzer Zeit +++ Schnee-Walze rollt an

Heute ist mit viel Schnee und Regen zu rechnen. Über dem östlichen Flachland, am Alpenostrand sowie im Grazer Becken schließen sich bereits am Vormittag letzte Wolkenlücken. Von Westen breitet sich außerdem Niederschlag auf nahezu alle Landesteile aus.

Die Schneefallgrenze bewegt sich tagsüber meist zwischen 400 und 900 m Seehöhe, in der Nacht auf Freitag schneit es schließlich allmählich bis in tiefe Lagen. Der Wind weht in freien Lagen teils mäßig aus West bis Nordwest, sonst eher nur schwach. Frühtemperaturen minus 4 bis plus 4 Grad, Tageshöchsttemperaturen 2 bis 9 Grad.

 

Wetterwarnung für Süden und Westen des Landes

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In großen Teilen Salzburgs, Kärnten und Tirols ist Vorsicht geboten: Hier fallen in kurzer Zeit bis zu 50 cm Neuschnee. In höheren Lagen sind noch mehr Schneemengen möglich. Die Schneefallgrenze sinkt hier bis zum Abend schon bis in die meisten Täler.

Die Prognose im Detail: 

Wien: Am Donnerstag schließen sich bereits am Morgen letzte Wolkenlücken rasch. Spätestens während der mittleren Nachmittagsstunden setzt außerdem Regen ein, der auch in der Nacht auf Freitag anhält. Dazu weht schwacher Wind aus Südost, der allerdings mit dem Regen rasch auf Nordwest dreht und vorübergehend auffrischt. In der Früh rund 1 Grad, tagsüber maximal 8 Grad.

Niederösterreich: Bald nach Sonnenaufgang schließen sich auch im Osten die letzten Wolkenlücken, tagsüber zeigt sich der Himmel somit meist stark bewölkt oder bedeckt. Gegen Mittag erreicht außerdem ein Niederschlagsfeld das Land und breitet sich bis zum Abend auf alle Landesteile aus. Die Schneefallgrenze sinkt langsam auf etwa 700 bis 400 m Seehöhe. In der Nacht kann es schließlich noch weiter herab schneien. Der Wind dreht auf West bis Nordwest, weht aber nur schwach bis mäßig. Frühtemperaturen minus 2 bis plus 3, Tageshöchsttemperaturen 4 bis 8 Grad.

Burgenland: Örtlich startet der Tag mit Nebel oder Hochnebel. Abseits des Nebels gibt es mitunter noch ein paar Sonnenstrahlen. Bald lösen dichte Wolken Nebel und Sonnenschein jedoch ab und spätestens während der mittleren Nachmittagsstunden setzt Regen ein, der sich bis zum Abend auf alle Landesteile ausbreitet und sich deutlich intensiviert. In den höchsten Lagen mischen sich abends bereits Schneeflocken unter die Regentropfen. Der Wind weht nur schwach aus unterschiedlichen Richtungen. Am Morgen minus 1 bis plus 3 Grad, Tageshöchsttemperaturen 5 bis 9 Grad, bis zum Abend jedoch deutliche Abkühlung.

Steiermark: Heute beginnt sich das Wetter langsam umzustellen. Am Vormittag gibt es neben Nebelfeldern noch sonnige Bedingungen. Im Vorland sowie im oberen Murtal macht sich regional föhniger Südwestwind bemerkbar. Ab Mittag nehmen die Wolken zu und allmählich beginnt es in der Obersteiermark zu regnen und zu schneien. Die Schneefallgrenze sinkt dabei rasch bis in viele Täler. Niederschlagsfrei bleibt es bis zum Abend im Südosten. Die Temperaturen erreichen nochmals 3 bis 9 Grad, im Südosten mit Föhn bis 13 Grad. In 2.000 m Höhe -3 Grad.

Oberösterreich: Am Donnerstag ist es bewölkt und deutlich kühler. Der Start ist noch trocken. Im Innviertel und oberen Mühlviertel beginnt es aber bald zu regnen und zu schneien (Schneefallgrenze 600 bis 500 m). Ab Mittag erreicht der Niederschlag auch den Osten und den Zentralraum. Am Alpenrand und im Bergland kann es am Abend auch mal stärker schneien. Am Morgen -1 bis +2 Grad. Höchstwerte je nach Höhenlage zwischen 1 und 5 Grad.

Salzburg: Heute ist es bewölkt und deutlich kühler. In den Gebirgsgauen bleibt es am Vormittag meist noch trocken. Im Norden beginnt es spätestens mittags zu regnen und zu schneien (Schneefallgrenze sinkt auf 600 m). Am Nachmittag setzt auch im Gebirge Schneefall ein. Am Abend und in der Nacht schneit es stark, am kräftigsten im Lungau, den Niederen Tauern und unmittelbar am Alpenhauptkamm. Zwischenzeitlich kann der Wind aus südlicher bis westlicher Richtung lebhaft bis kräftig wehen. Die Höchstwerte erreichen zwischen 1 und 5 Grad.

Kärnten: Der Donnerstag beginnt in Kärnten meist schon trüb, kurze Auflockerungen gibt es kaum mehr. In Oberkärnten breiten sich im Laufe des Tages Niederschläge aus, welche sich am Nachmittag deutlich intensivieren. Die Schneefallgrenze sinkt hier bis zum Abend schon bis in die meisten Täler. In Unterkärnten bleibt es abseits der Karawanken hingegen bis zum Abend oft überwiegend trocken. Höchstwerte zwischen 3 Grad im Westen und bis zu 10 Grad mit föhnigem Südwind im Jauntal.

Tirol: Eine kurze Föhnphase bis etwa Mittelgebirgslagen herab ist noch für Teile des Vormittags entlang der Inntalachse bis in den Kitzbühler Raum abzusehen. Dort könnte die an und für sich dichte Bewölkung noch ein paar Lücken aufweisen. Am Alpennordrand, im Nordtiroler Oberland, in der Hauptkammregion und in Süd- und Osttirol beginnt es immer mehr zu schneien. Bis zum Nachmittag greifen dann Regen und Schnee auf das ganze Land aus. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich von 1.000 m bis 600 m. Tiefstwerte: -2 bis +3 Grad, Höchstwerte: 0 bis 4 Grad.

Vorarlberg: Es ist stark bis dicht bewölkt. In den Morgenstunden breiten sich Niederschläge vom Bodensee her zunehmend ins Bergland aus. In den Weststaulagen des Bregenzerwaldes und der Arlbergregion schneit es dann für einige Stunden auch kräftiger, dazu ist es windig aus Westen. Unterhalb 700-500 m bleibt es meist bei Regen. Bis zum Abend deutliche Niederschlagsberuhigung von Nordwesten her. Höchstwerte: 1 bis 5 Grad.

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Von NW erneut Schnee oder Regen -3/+3°

In weiten Teilen des Landes überwiegen die Wolken, nur vorübergehend lockert es vor allem im Flachland am Nachmittag etwas auf. Im Westen beginnt es im Laufe des Nachmittages etwas zu regnen oder zu schneien. Schneefallgrenze um 600m Seehöhe. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Süd bis West und frischt erst zum Abend hin im Osten teils lebhaft auf. Nachmittagstemperaturen 0 bis 4 Grad. Heute Nacht: In der Nacht überwiegen weiterhin dichte Wolken und im Bergland entlang der Alpennordseite schneit es leicht, zum Morgen hin steigt dann auch im nördlichen Alpenvorland sowie im Mühl- und Waldviertel die Schauerneigung. Schneefallgrenze 400 bis 600m Seehöhe. Niederschlagsfrei bleibt es im Osten und Süden, hier lockert es auch zeitweise etwas auf. Der Wind weht zunehmend mäßig bis lebhaft aus West, nur im Süden bleibt es windschwach. Tiefsttemperaturen je nach Wind minus 6 bis plus 3 Grad.
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