07. Jänner 2019 | 01:17 Uhr

Lkw Navi-Unfall Hattinger Berg © ZEITUNGSFOTO.at

Hunderte Crashs im Land

Schnee: Unfälle & Chaos auf den Straßen

Bei bis zu 60 cm Neuschnee kam der Verkehr in weiten Teilen des Landes zum Erliegen.

  • Auto von Zug gerammt. In Bad Goisern (OÖ, Bezirk Gmunden) wollte ein Mann (55) mit seinem roten Kleinwagen Bahngleise überqueren. Durch starken Schneefall bildeten sich Rillen auf den Gleisen, das Auto blieb hängen. Ein Zug raste auf das Auto zu. Der Lenker flüchtete, das Auto wurde 50 Meter mitgeschleift (Foto oben).
  • In Zug gefangen. Notruf um 5.14 in der Früh: Wegen der Schneemassen stürzte ein Baum in Leogang (Sbg.) auf die Oberleitung. Ein Nightjet der ÖBB war mit 300 Passagieren an Bord gestrandet. Wegen der schwierigen Umstände konnten die Menschen erst vier Stunden später befreit werden.
  • In Gegenverkehr gerutscht. Fünf Verletzte, darunter ein Schulkind, forderte ein Unfall auf der Fernpass Bundesstraße bei Reutte (T). Der Deutsche Lenker (45) verlor die Kontrolle, krachte in ein entgegenkommendes Auto.
  • Bus umgekippt. Auf der A21, der Wiener Außenring Autobahn, stürzte auf der rutschigen Fahrbahn ein slowakischer Kleinbus um. Drei der vier Insassen sind verletzt.
  • Schnee-Bombe. Herabfallender Schnee vom Überkopfweiser durchschlug auf der A10 eine Windschutzscheibe – zwei Frauen (17, 39) verletzt.
  • Navi-Unfall. Blöd gelaufen: Am Hattinger Berg (Tirol) vertraute der Lenker eines Lkw (oben) dem Navi und landete unsanft im Hang.

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Mit Kaltfront regnerisch, 16/23°

Mit einer kräftigen Westströmung wird es generell unbeständig. Die Wolken überwiegen und es gibt oft nur kurze Auflockerungen. Zunächst gehen noch vor allem an der Alpennordseite ein paar Regenschauer nieder, tagsüber steigt aber überall die Neigung zu Regenschauern an. Mitunter können auch Gewitter eingelagert sein. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nordwest, im Süden bleibt der Wind deutlich schwächer. Nachmittagstemperaturen 19 bis 26 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Donnerstag hält sich weiterhin Störungseinfluss und es muss weiterhin mit einigen Wolken und Regenschauern gerechnet werden. Am meisten und längsten regnet es an der Alpennordseite vom Bodenseeraum bis ins westliche Niederösterreich. Sonst bleibt es eher bei Schauern und im Süden lockern die Wolken in der zweiten Nachthälfte mehr und mehr auf. Der Wind lässt etwas nach und weht mäßig aus westlichen Richtungen. Tiefsttemperaturen 12 bis 17 Grad.
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