14. Jänner 2016 | 07:42 Uhr

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Temperatursturz

Jetzt kommt der Turbo-Winter

Das Wochenende bringt Kälte, Schnee und Eis.

Nach dem Sturm kommt der Winter. Am Wochenende erwarten uns mit Kälte, Schnee und Eis tiefwinterliche Bedingungen. Nach einer kurzen Wetterberuhigung am Donnerstag kühlt es in der Nacht auf Freitag deutlich ab. Bereits am Abend beginnt es im Bregenzerwald und am Arlberg sowie entlang der Karnischen Alpen und Karawanken leicht zu schneien. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 700 Meter.

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Kälte und Neuschnee am Freitag

Am Freitag ziehen von Norden her weitere Schneeschauer in Richtung Alpen. Es schneit dabei bis in tiefe Lagen. Nur zwischendurch kann es kurz auflockern. Im Osten gibt es ein paar Wolken- und im Süden auch regionale Hochnebelfelder. Davon abgesehen bleibt es hier aber oft sonnig und dazu trocken. Der Westwind lebt wieder auf und bläst auf den Bergen lebhaft. In der Früh ist es bis auf den äußersten Osten im ganzen Land frostig, untertags erreichen die Temperaturen nur noch minus 3 bis plus 5 Grad.

Samstag: Schnee im Nordstau
Am Samstag schneit es vor allem in Nordstaulagen teils kräftig, sonst nur zeitweise und eher unergiebig. Im Süden scheint zeitweise die Sonne und dort bleibt es weitgehend trocken. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 4 bis plus 3 Grad.

Dauerfrost am Sonntag
An der Alpennordseite und im Westen schneit es immer wieder, im Nordosten ziehen nur einzelne Schneeschauer durch. Im Süden und Südosten bleibt es trocken und dort scheint auch länger die Sonne, sonst gibt es nur zwischendurch Auflockerungen. Auch tagsüber erreichen die Temperaturen nur Werte von minus 5 bis minus 1 Grad.

Montag: Sonne und Frost
Am Montag setzt sich Hochdruckwetter durch. Damit bleibt es verbreitet trocken und sonnig, lediglich von den Kitzbüheler Alpen bis ins Mariazellerland halten sich noch länger Wolken. Es bleibt frostig, die Temperaturen steigen auf maximal -1 Grad.

Kälte bleibt
Die aktuellen Wettermodelle deuten darauf hin, dass uns die Kälte länger erhalten bleibt. Eine Trendwende hin zu wärmeren Temperaturen zeichnet sich in der kommenden Woche noch nicht ab.