31. Jänner 2014 | 13:06 Uhr

KartitschOrt.jpg © APA

Südösterreich:

Die Bilder der dramatischen Schneesituation

Über 1,5 Meter Schnee ist in Kärnten innerhalb von 4 Tagen gefallen. Die Situation in Südösterreich ist dramatisch wie selten zuvor.

Meteorologen bezeichneten den Wintereinbruch als 75-100-jährliches Ereignis, die Lawinensituation in Tirol war so hoch wie seit 15 Jahren nicht mehr - Dörfer sind nach wie vor von der Außenwelt abgeschnitten. Vier Menschen verloren alleine am Freitag im Schneechaos ihr Leben - und auch zu Beginn der neuen Woche ist keine Entspannung in Sicht:

So dramatisch ist die Schneesituation in Kärnten:

Diashow: Winterchaos in Kärnten

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Mitarbeiter der Kelag versuchen die Stromversorgung wieder herzustellen, so wie hier im Turia-Wals bei St. Egyden/Velden.
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Aufgrund von Eisregen sind zahlreiche Haushalte nach wie vor ohne Strom.
Schnee Kärnten
Seit mehreren Tagen kommen die Helfer mit dem Räumen kaum nach.
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Schon wieder ziehen Wolken auf - aus Richtung Norditalien und Osttirol.
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Am Weissensee zeigt sich die Schneelast deutlich, die auf den Hausdächern liegt.
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Noch ist es trüb und bewölkt, gegen Mittag werden erneut Schneefälle erwartet.
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Das Bild mit der Spaziergängerin zeigt wie hoch die Schneemassen neben der Straße liegen.
Schnee Kärnten
Seit mehreren Tagen kommen die Helfer mit dem Räumen kaum nach.
Schnee Kärnten
Nicht immer hielt die Vegetation den Schneemassen stand.
Schnee Kärnten
Auf dem Weg zur Arbeit mussten am Montag Kärntner extra Zeit einplanen.
Schnee Kärnten
Mehrere Straßen mussten wegen starken Schneefalls gesperrt werden.
Schnee Kärnten
Mehrere Straßen mussten wegen starken Schneefalls gesperrt werden.
Schnee Kärnten
Auf den Hausdächern liegt meterhoher Schnee.
Schnee Kärnten
Ganz Kärnten ist weiß.
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Mitarbeiter des Kärntner Energieversorgers Kelag arbeiten an der Wiederherstellung des Stromnetzes.
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Bei rund 5000 Haushalten gingen am Montag die Lichter aus.
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Umgestürzte Bäume und eingefrorene Leitungen waren verantwortlich für die Stromausfälle.
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Auf 692 Metern Seehöhe ist eine ordentliche Schneeschicht zusammengekommen.
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Hier ist kein Durchkommen mehr - die Plöckenpass-Straße ist gesperrt, die Straße gar nicht mehr erkennbar.
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Meterhoch liegt Schnee am Mallnitzer Dorfplatz.
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Heiligenblut, wolkenverhangen der Großglockner.
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Kärntens Hitzepol versinkt im Schnee.
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Vereiste Stromleitungen sorgten für Ausfälle.
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Das Bundesheer räumt Schnee vom Dach des Marktgemeindeamtes.
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Soldaten des Jägerbataillons 26 bei der Schneeräumung.
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Soldaten des Jägerbataillons 26 bei der Schneeräumung.
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Soldaten des Jägerbataillons 26 bei der Schneeräumung.
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Hunderte Kilometer Eisenbahnnetz mussten von den Schneemassen bereinigt werden.
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Tief verschneit ist der Erlebnispark.
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Meterhoch liegt der Schnee - mittlerweile zum Glück nur mehr neben der Straße.
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Im Ortszentrum von Mallnitz liegt der Schnee, so wie hier an der Dorfstraße.

So dramatisch ist die Schneesituation in Osttirol:

Diashow: Winterchaos in Osttirol

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In Lienz schreiten die Aufräumarbeiten zügig voran, so wie hier am Schlossweg.
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Massive Behinderungen gab es im Zugverkehr, hier eine eingeschneite Lok am Bahnhof Lienz.
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Eine enorme Schneelast liegt auf den Bäumen, teilweise muss sie mit Wasser von Feuerwehrleuten heruntergespült werden.
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Eigentlich wäre Ruhe eingekehrt, doch am Dienstag kommt schon wieder Schnee.
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Eigentlich wäre Ruhe eingekehrt, doch am Dienstag kommt schon wieder Schnee.
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Im Hochpustertal zeigt sich wie enorm die Schneefälle waren.
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Montagnachmittag konnte die Straße ins Defereggental bis Ladstatt wieder freigegeben werden.
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Wolkenverhangen ist nach wie vor der Himmel über Osttirol.
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In Sillian sieht man die Hand vor Augen kaum.
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Die Idylle trügt: Schneemassen sorgen immer wieder für Behinderungen im Straßenverkehr.
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Die Verkehrslage entspannt sich nur langsam.
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Die Verkehrslage entspannt sich nur langsam.

So dramatisch ist die Schneesituation in der Steiermark:

Diashow: Winterchaos in der Steiermark

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Feuerwehrleute entfernen umgestürzte Bäume.
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Unermüdlich sind die Einsatzkräfte in der Steiermark unterwegs.
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Die Feuerwehr Bad Gams entfernt einen Baum, der auf ein Haus gestürzt ist.
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Zwischen St. Peter am Ottersbach und Weinburg versuchen Einsatzkräfte die Straße wieder frei zu bekommen.
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Feuerwehrleute und der Straßendienst auf der L234 zwischen Halbenrain und Klöck beim Beseitigen von Bäumen, die durch die Schnee- und Eislast umgestürzt sind.
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Feuerwehrleute und der Straßendienst auf der L234 zwischen Halbenrain und Klöck beim Beseitigen von Bäumen, die durch die Schnee- und Eislast umgestürzt sind.
Straßen gesperrt
Immer wieder kommt es für Autofahrer in der Steiermark zu witterungsbedingten Verkehrsbehinderungen.
Altes Almhaus
In der Weststeiermark herrschen klirrende Kälte und strahlender Sonnenschein.
Pichl
Winterwetter auch im steirischen Pichl.
Pichl
Winterwetter auch im steirischen Pichl.
Ramsau
Eine Schnee- und Eislandschaft in Ramsau.
Veitsch
Teils vereiste Straßen in der Marktgemeinde Veitsch.
Judenburg
Glatteisgefahr am Hauptplatz, vor dem Autofahren ist Eiskratzen angesagt.
Ramsau
Eine Schnee- und Eislandschaft in Ramsau.
Schwabenberg
Blick auf das verschneite Schwabenberg.

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Im W sonnig, sonst eher trüb, -3/2°

Im Norden und Osten sowie am Alpenostrand und in der Südoststeiermark bleibt es heute verbreitet wolkenverhangen mit nur wenigen Lücken. Vor allem im Bereich der niederösterreichischen Kalkalpen sowie im Grenzgebiet zu Slowenien sind hier und da noch ein paar Schneeflocken möglich, davon abgesehen bleibt es aber weitgehend trocken. Im Westen ist es hingegen nach der Auflösung einiger Nebel- und Hochnebelfelder bald recht verbreitet sonnig, selbst im Süden wird es im Tagesverlauf gebietsweise noch recht freundlich. Der Wind aus Nordwest bis Nordost weht schwach bis mäßig, ganz im Osten mäßig bis lebhaft. Tageshöchsttemperaturen zwischen minus 1 und plus 4 Grad.
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