05. November 2017 | 15:19 Uhr

Salzburger uNtersberg © APA-FOTO: BARBARA GINDL

Die trüben Aussichten

Schnee & Regen: Nächste Woche wird es nass

Schneefallgrenze sinkt, vor allem im Westen und Süden schneit es weit herab.

 Das Wetter der nächsten Woche dominiert ein Störungseinfluss mit vielen Wolken, prognostizierte die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) am Sonntag. Zunächst schneit es im Westen und Süden auch noch weit herab.

Wolken einer Kaltfront liegen am Montag über dem Ostalpenraum. Es regnet in nahezu allen Landesteilen anhaltend, im Süden und Westen zum Teil auch kräftig. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 1.300 Metern Seehöhe, jedoch kann es in der Früh an der Alpennordseite zum Teil bis in die Täler hinab schneien. Generell verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt bis zum Nachmittag mehr und mehr in den Südosten des Landes. Der Wind weht schwach bis mäßig aus West bis Nord. In der Früh umspannen die Temperaturen null bis acht Grad. Tagsüber werden maximal drei bis zehn Grad erreicht.

Südlich des Alpenhauptkammes sowie im Grazer Becken und auch im Südburgenland bleibt der Himmel am Dienstag wolkenverhangen. Es regnet nach wie vor anhaltend und verbreitet. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 und 1.400 Metern Seehöhe. Weiter im Norden und Osten gibt es hingegen einen Wechsel aus Sonnenschein und dichten Wolken. Lediglich über dem nördlichen Alpenvorland kann es nachmittags vereinzelt leicht regnen, bei einer Schneefallgrenze oberhalb von 1.500 Metern Seehöhe. Dazu weht schwacher bis mäßiger Wind aus Nordost bis Süd. Minus ein bis plus acht Grad zeigt das Thermometer während der Morgenstunden. Mit sechs bis 13 Grad tagsüber wird es etwas milder.

In weiten Teilen des Landes bedecken auch am Mittwoch dichte Wolken den Himmel. In der Steiermark, im Burgenland und in Niederösterreich sowie im östlichen Oberösterreich regnet es zudem immer wieder und teils auch anhaltend. Die Schneefallgrenze sinkt allmählich gegen 1.000 Meter. Weiter im Westen bleibt es hingegen oft trocken, die Chancen auf Sonne sind aber auch hier nur sehr gering. Der Wind weht meist nur schwach. Frühtemperaturen minus zwei bis plus acht Grad, Tageshöchsttemperaturen fünf bis neun Grad.

Viele Wolken ziehen am Donnerstag durch und sonnige Abschnitte bleiben selten. Im Norden und Osten kann es zeitweise auch noch ein wenig regnen. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 800 und 1.000 Metern Seehöhe. Im Tagesverlauf setzt sich jedoch meist trockenes Wetter durch, einzelne Schauer gibt es dann nur noch im Bergland. Der Wind weht schwach, im Osten auch mäßig aus West. Frühtemperaturen minus zwei bis plus sieben Grad, Tageshöchsttemperaturen fünf bis elf Grad.

Mit einer Störungszone verdichten sich am Freitag im Tagesverlauf von Westen her schon wieder die Wolken und an der Alpennordseite bis ins westliche Niederösterreich breitet sich Regen aus. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 700 und 900 Metern Seehöhe. Weiter im Osten und im Süden bleibt es trocken, dichte Wolken ziehen aber auch hier durch. Der Wind weht mäßig bis lebhaft aus West bis Nord. Frühtemperaturen minus zwei bis plus fünf Grad, Tageshöchsttemperaturen vier bis elf Grad.
 

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Lokal Frühnebel, meist sonnig, 6/16°

Vielerorts überwiegt heute bis weit in den Nachmittag hinein der freundliche, recht sonnige Wettercharakter. Während sich aber die meisten Nebel- und Hochnebelfelder noch lichten können, stauen sich von Südwesten auch ein paar tief liegende Wolken an den Bergen. Im Westen nimmt die Bewölkung allmählich in höheren bis mittleren Schichten zu, die Sonneneinstrahlung schwächt sich ab, es wird teils föhnig. Der Wind weht schwach bis mäßig, in exponierten Lagen und einzelnen Föhnstrichen mitunter auch lebhaft, vor allem aus Ost bis Süd. Tageshöchsttemperaturen meist 12 bis 18 Grad. Heute Nacht: In der Nacht ziehen einige Wolken durch, vor allem im Westen und Norden fallen sie dichter aus. Dabei kann es auch ein wenig regnen. Im Süden und Südosten zeigt sich der Himmel hingegen gebietsweise gering bewölkt, zeitweise auch beinahe sternenklar. Später breiten sich in den Becken aber wieder vermehrt Nebelfelder aus. Meist weht schwacher Wind, an der Alpennordseite kann der Wind aus südwestlicher bis westlicher Richtung stellenweise mäßig auffrischen. Tiefsttemperaturen 3 bis 12 Grad.
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