04. Oktober 2016 | 23:26 Uhr

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Herbst-Einbruch

Schnee lässt uns alle zittern

Nach dem wärmsten und längsten Sommer aller Zeiten wurde es in den Bergen jetzt weiß.

Noch am Samstag schwitzten wir bei Temperaturen von bis zu 25,6 Grad, aber dann kam Tief „Zofia“. Sie nämlich ließ es nicht nur in den Niederungen heftig regnen, auch die Temperaturen purzelten rapide. Tiefstwert Dienstagvormittag in Neumarkt (S): Gerade einmal 3,8 Grad!

Egal ob in Saalbach-Hinterglemm, auf dem Pitztaler Gletscher, in Gerlos, Königsleiten oder Obergurgl: Erstmals wurde es auf den Bergen jetzt wieder weiß. Gerade in Sölden dürfte man aufatmen, denn hier findet in weniger als drei Wochen das erste Rennen des Skiweltcups statt.

Morgen hört zumindest der Regen wieder auf

Herbst

Fix in jedem Fall: Zwar hören am Mittwoch der Regen und die Sturmböen zwischenzeitlich auf, herbstlich bleibt es aber bei uns weiterhin. Die Temperaturen steigen allerhöchstens noch auf 12 Grad, im Gebirge prognostizieren Meteorologen immer wieder auch Schneefall.

Erkältung: Zehntausende liegen flach

Larissa Marolt ist das erste prominente Grippe-Opfer. Hunderttausende erwartet.

Die Nase rinnt, der Kopf schmerzt, der Hals kratzt: Zehntausende Österreicher werden derzeit von fiesen Erkältungs-Viren geplagt. Ein Mitgrund: Durch den Schulstart vor ­einem Monat hat sich die Ansteckungsgefahr rapide erhöht. Und auch die kalten Temperaturen seit Sonntag dürften der Erkältungs-Welle noch einmal einen Aufschwung geben (siehe auch Story oben).

Zugleich steht schon die saisonale Grippe in den Startlöchern, bereits am Montag startete deshalb beispielsweise der Gesundheitsdienst der Stadt Wien mit einer Impfaktion.

Auch heuer wird wieder mit Hunderttausenden Erkrankungen gerechnet, insgesamt 1.000 Menschen könnten an den Folgen der Grippe sterben.

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Im N und äußersten W wechselhaft, im S oft sonnig, 8/16°

An der Alpennordseite bleibt es noch recht unbeständig mit einigen Wolken und immer wieder Regenschauern. Vor allem am Vormittag weht auch noch teils lebhafter Westwind. In der Südhälfte hingegen überwiegt der Sonnenschein und es bleibt weitgehend trocken. Am Nachmittag klingen die Schauer weitgehend ab und es setzt sich überall mehr Sonnenschein durch. Der Wind weht im Donauraum und in Niederösterreich anfangs noch lebhaft aus West, lässt tagsüber aber deutlich nach, sonst bleibt es meist den ganzen Tag über windschwach. Nachmittagstemperaturen 12 bis 19 Grad.
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