01. Dezember 2018 | 13:59 Uhr

Schnee-Wien3.jpg © Fotomontage

Neuschnee zu Winterbeginn

Schnee im Osten: So lange bleibt er liegen

Pünktlich zum meteorologischen Winter-Beginn gab es Neuschnee. 

Wien/NÖ. Pünktlich zum Winterbeginn hat es in der Nacht auf Samstag im Norden und Osten starken Schneefall gegeben. Wien war am Morgen bereits "angezuckert" und noch liegt der Schnee, aber wie lange bleibt er? Vorweg: Er wird nur eine kurze Lebensdauer haben. 

Im östlichen Flachland kann man den Pulverschnee heute noch genießen. Die Temperaturen halten sich unter dem Gefrierpunkt. Im Westen hat es bereits Plusgrade - dort schmilzt der Schnee auf den Straßen rasch weg. 

Immerhin konnte man am heutigen Samstag um die 5 Zentimeter Neuschnee im Norden und Osten Niederösterreichs und um die 3 Zentimeter Schnee in der Bundeshauptstadt genießen. Am Sonntag erreichen die Temperaturen auch im Osten Plusgrade.

Ab Sonntag wird es wärmer

Sonntag. Abschnittsweise gibt es im Osten und Süden sonnige Auflockerungen, sonst ziehen oft dichte Wolken durch. Eine Störung erreicht den Westen, diese bringt hier im Tagesverlauf Niederschläge. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 1.600 und deutlich über 2.000 Meter. Langsam setzt sich auch in der Osthälfte des Bundesgebietes mildere Luft durch, vor allem auf den Bergen wird es deutlich wärmer. Der Wind weht schwach bis mäßig, im Westen teils lebhaft aus südlicher Richtung. Frühtemperaturen minus vier bis plus ein Grad, im Westen bis zu fünf Grad. Die Tageshöchsttemperaturen betragen zwischen ein und elf Grad Celsius.

Montag. Das freundlichste Wetter gibt es am Montag in den Landesteilen südlich des Alpenhauptkammes. Dort scheint oft sogar überwiegend die Sonne. Sonst liegen noch Reste einer Störung über Österreich, immer wieder regnet es. Am häufigsten fällt Regen entlang der Alpennordseite. Die Schneefallgrenze liegt meist um oder sogar über 2.000 Meter. Der Wind legt allmählich zu und frischt vor allem in Vorarlberg und Tirol: null bis acht Grad, Tageshöchsttemperaturen zwischen acht und 13 Grad.

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Meist sonnig, morgens frostig -8/3°

Vor allem entlang der Donau in Oberösterreich und dem westlichen Niederösterreich, im Mühl- und Hausruckviertel liegen gebietsweise noch zähe Nebel- und Hochnebelfelder, sonst scheint aber durchwegs die Sonne. Erst zum Abend hin ziehen in Vorarlberg dichtere Wolken auf. Der Wind weht meist nur schwach. In den Nebelzonen bleibt es frostig, sonst erreichen die Tageshöchsttemperaturen Temperaturen abseits schneebedeckter Alpentäler plus 1 bis 7 Grad. Heute Nacht: In der Nacht auf Samstag ziehen in der Westhälfte Österreichs dichte Wolkenfelder auf. Vor allem während der zweiten Nachthälfte gibt es in Vorarlberg und allgemein an der deutschen Grenze zeitweise etwas Niederschlag, teils in Form von gefrierenden Regen. Weiter im Osten und Süden verläuft die Nacht zunächst nur wenig bewölkt und sternenklar. Erst in den Morgenstunden machen sich auch hier mehr Wolken aus dem Westen bemerkbar. Der Wind weht nur schwach. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad, in schneebedeckten inneralpinen Tälern ist es auch kälter.
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