03. März 2023 | 06:00 Uhr
Winter-Comeback
Schnee im Anmarsch: Hier wird es jetzt noch einmal weiß
In Teilen Österreichs muss man in den kommenden Tagen mit Schnee rechnen.
Die Sonne kämpft sich am Samstag in ganz Österreich wieder durch und bietet ideales Ausflugswetter. Davor und danach bleibt es wechselhaft. Am Freitag ist es laut aktueller Prognose von Geosphere Austria zunächst teilweise noch dicht bewölkt. Und auch die kommende Woche startet mit vielen Wolken und zum Teil Schneefall oder -regen.
Die Prognose im Detail
Während am Freitag im Norden und Osten sowie auch im Nordburgenland der sonnige Wettercharakter überwiegt, muss sich die Sonne in den Landesteilen südlich des Alpenhauptkammes sowie auch in der Südoststeiermark und im Mittel- und Südburgenland oft mit einem Platz am Himmel neben zahlreichen dichten Wolken zufrieden gehen. Vereinzelt kann es bei einer Schneefallgrenze zwischen 800 und 1.300 Metern Seehöhe über den Alpengipfeln auch leicht regnen oder schneien. Die Wolken werden im Laufe des Nachmittags schließlich immer weniger. Der Wind weht schwach bis mäßig. Die Frühtemperaturen liegen bei minus drei bis plus drei Grad. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen sieben bis zwölf Grad.
Perfektes Ausflugswetter herrscht am Samstag: Bis weit in den Nachmittag hinein dominiert die Sonne im ganzen Land. Danach tauchen vom Norden her allmählich wieder dichte Wolken auf, die sich bis zum Abend langsam in Richtung Süden bis zum nördlichen Alpenrand ausbreiten. Der Wind kommt aus West bis Nordwest und lebt im Donautal, im östlichen Flachland sowie in Föhntälern an der Alpensüdseite im Tagesverlauf mäßig bis lebhaft auf. Nach minus fünf bis plus zwei Grad in der Früh, klettert das Thermometer im Laufe des Tages auf sieben bis 14 Grad. Am wärmsten wird es laut Prognose von Gesophere Austria (ehemals ZAMG) in der Südoststeiermark.
Schnee bis auf 300 Meter
Am Sonntag überwiegen die Wolken dann vom Salzburger Flachgau bis zum Nordburgenland wieder. Regional sagt die Prognose auch Regen oder Schneefall voraus. Die Schneefallgrenze liegt zwischen 300 und 800 Metern. Im Süden scheint weiterhin die meiste Zeit die Sonne. Damit sollte es auch zur Landtagswahl in Kärnten prächtiges Wetter geben.
Im Norden macht sich mäßiger bis lebhafter Wind bemerkbar. In der Früh liegen die Temperaturen bei minus fünf bis plus drei Grad. Die Tageshöchstwerte sind zwischen drei und zehn Grad.
Zum Wochenstart am Montag bringt ein Tiefdruckeinfluss umfangreiche Bewölkung und vor allem im Süden und Osten regional etwas Schneefall oder -regen. In tieferen Lagen unter 300 Metern bleibt es meist bei Regen. Die Sonne kann sich nur selten durchkämpfen - am häufigsten noch im Norden. Es weht nur schwacher Wind. Die Frühtemperaturen liegen bei minus vier bis plus zwei Grad. Die Höchsttemperaturen werden auf zwei bis acht Grad prognostiziert. Am wärmsten wird es im Westen.
Am Dienstag bringt ein leichter Störungseinfluss erneut dichte Wolkenfelder im ganzen Land. Vor allem in der Osthälfte Österreichs gibt es noch unergiebigen Schneefall oder Regen. Die Schneefallgrenze liegt zunächst noch bei etwa 300 Metern, steigt tagsüber aber mit abklingendem Niederschlag auf rund 700 Meter. Regional gibt es im Laufe des Tages das eine oder andere kurze Sonnenfenster. Der Wind weht schwach bis mäßig. Nur im Nordosten und auf den Bergen kann es auch lebhaften Wind aus südlicher Richtung geben. Die Temperaturen liegen morgens bei minus vier bis plus zwei Grad. Am Nachmittag kann das Thermometer fünf bis zehn Grad anzeigen.