11. Mai 2016 | 13:38 Uhr

schnee-5.jpg © Landwirtschaftskammer

Steiermark

Schnee: Bisher 213 Millionen Euro Schaden

Schwere Schäden - bis zum Totalausfall - vor allem bei Obst und Wein.

Die Frost- und Schnee-Katastrophe hat in der Steiermark einen bisherigen Gesamtschaden von rund 213 Millionen Euro auf mehr als 30.000 Hektar angerichtet, teilte Landwirtschaftskammer-Präsident Franz Titschenbacher am Mittwoch mit.

62 Kulturen von mehr als 3.600 bäuerlichen Betrieben seien schwer betroffen. Alle Obstarten von Kern- über Beeren-, Stein- bis hin zu Schalenobst seien schwer geschädigt oder hätten einen Totalausfall, so Titschenbacher. Äpfel-Kulturen seien im Schnitt zu mehr als 90 Prozent zerstört. Auch Hopfen habe es hart erwischt. Von 93 Hektar Anbaufläche seien 40 Prozent geschädigt.

Schäden im steirischen Weinbau
Von den rund 4.500 Hektar Rebfläche wurde auf mehr als 4.400 Hektar ein Schädigungsgrad von über 90 Prozent gemeldet, so die Landwirtschaftskammer. Die Weinbauern würden "voraussichtlich bestenfalls eine Miniernte einfahren, die massive und langjährige Auswirkungen auf die Weinvermarktung haben wird", meint Titschenbacher.

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Sonne, Nebel im Flachland. -5/2°

Im Bergland verläuft der Tag meist sehr sonnig, während es im nördlichen Flachland, den Niederungen und Tälern oft ganztägig nebelig trüb bleibt. Nur lokal löst sich der Nebel auf. Der Wind weht zunächst nur schwach und am Nachmittag meist mäßig, teils auch lebhaft aus Ost bis Südost. Die Tageshöchsttemperaturen erreichen minus 2 bis plus 5 Grad. Heute Nacht: Im Norden, Osten und Südosten startet die Nacht verbreitet neblig trüb. Ansonsten ist es verbreitet klar, bevor von Südwesten Wolken einer leichten Störung aufziehen. Diese erfassen im Verlauf der Nacht das gesamte Land und in der Früh wird es besonders im Süden und Südosten zu leichtem Schneefall kommen. Der Wind weht im Wiener Becken anfangs lebhaft, ansonsten schwach bis mäßig aus Ost bis Südost. Die Tiefstwerte der Nacht liegen zwischen minus 10 und 0 Grad.
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