10. Juni 2018 | 16:51 Uhr
Störungszone naht
Schluss mit lustig: Jetzt kommt der Regen
Ab Dienstag wid es wolkig, regnerisch und kühler.
Keine Freunde macht sich die Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik (ZAMG) mit ihrer Wetterprognose für die kommende Woche. Ab Dienstag sorgt eine Störungszone vom Nordwesten kommend für viele Wolken und ergiebigen Regen. Ein Italien-Tief sorgt am Freitag im Süden und Osten für eher betrübliche Wetteraussichten. Die Details:
Am Montag überwiegt in weiten Teilen des Landes noch der Sonnenschein und auch die Gewitterneigung ist oft nur gering. Lediglich im Westen und Südwesten sowie zwischen der Rax und der Buckligen Welt muss erneut mit Gewittern gerechnet werden. Erst in der Nacht können Gewitter von Bayern kommend auch den Norden Österreichs erfassen. Der Wind weht meist schwach bis mäßig aus Süd bis West. Tiefsttemperaturen 15 bis 20 Grad, Tageshöchsttemperaturen 27 bis 32 Grad.
Störungszone bringt Schlechtwetter
Von Nordwesten her nähert sich am Dienstag eine Störungszone. Im äußersten Westen kann es schon in der Früh teils gewittrige Schauer geben und auch ganz im Norden ziehen Reste nächtlicher Gewitter durch. Überall sonst verläuft der Vormittag aber oft noch sonnig, ehe am Nachmittag verbreitet teils kräftige Regenschauer und Gewitter folgen. Am längsten freundlich und sonnig ist es im Süden und Südosten, wo es oft sogar trocken bleibt. Der Wind weht abseits der Gewitter schwach bis mäßig aus West bis Süd. In der Früh sind 15 bis 20 Grad zu erwarten, untertags 24 bis 31 Grad, mit den hohen Werten im Südosten.
Eine Störungszone liegt mittwochs quer über Österreich. Sie sorgt vor allem entlang des Alpenhauptkammes und im Norden oft für dichte Bewölkung und teils kräftigen Regen. Auch weiter im Osten und Süden ziehen einige Wolken durch, es gibt aber häufiger Sonnenfenster. Spätestens ab Mittag muss man auch hier mit Regenschauern und Gewittern rechnen. Der Wind dreht auf West bis Nordwest und frischt mäßig bis lebhaft auf, was auch die Temperaturen dämpft: 13 bis 19 Grad in der Früh, 16 bis 26 Grad am Tag.
Italien-Tief ab Freitag
Der Störungseinfluss über Österreich schwächt sich am Donnerstag zwar ab, vor allem am Alpennordrand halten sich aber einige dichtere Wolken, die noch etwas Regen bringen. Sonst werden nur vereinzelt Regenschauer erwartet, Gewitter gibt es hingegen kaum. Vor allem abseits der Berge gibt es zwischen den Wolken auch längere sonnige Abschnitte. Der Wind weht im Osten und Südosten mäßig bis lebhaft aus Nordwest, sonst ist es eher schwach windig. Die Temperaturen bleiben am Niveau des Vortages.
Ein Tief über Italien sorgt am Freitag vor allem im Süden und Osten für viele Wolken, örtlich gibt es dazu auch Regenschauer. Die Gewitterneigung bleibt aber gering. Freundlicher mit mehr Sonne gestaltet sich das Wetter weiter im Norden sowie im Westen. Hier ist es auch windschwach, sonst kann der Wind aus Nordwest bis Ost etwas aufleben. Elf bis 16 Grad sind in der Früh zu erwarten, tagsüber maximal 20 bis 27 Grad.