17. März 2022 | 11:09 Uhr

sand.jpg © Facebook

"Sandskifahren"

Spektakuläre Bilder von Saharastaub in Skigebieten

''Es schaut einfach sooo unwirklich aus, aber es ist tatsächlich so!''

Die aktuelle Wetterlage bringt bereits seit Anfang der Woche große Mengen Saharastaub nach Österreich. "Der Staub in der Luft kann den Himmel gelblich bis bräunlich wirken lassen und Morgen- und Abendrot deutlich verstärken. Mit Regen oder Schnee kann der Sand auch den Boden erreichen und sich zum Beispiel auf Windschutzscheiben von Autos bemerkbar machen", hieß es seitens der ZAMG.

Mit dem Niederschlag fiel der Staub auch zu Boden und färbte etwa Autos aber auch Schnee orange. So entstanden in den vergangenen Tagen ungewöhnliche Schnee-Bilder im Land. "Wer wollte schon immer mal Sandskifahren?", fragt das Social-Media-Team vom Skigebiet Lech Zürs am Arlberg in Vorarlberg. An das Posting angefügte, spektakuläre Fotos zeigen den orangen Schnee. "Es schaut einfach sooo unwirklich aus, aber es ist tatsächlich so! Der SAHARASAND bedeckt all unsere Berge und lässt so nur noch die befahrenen Pistenflächen weiß erscheinen."

"Es handelt sich einfach um ein Naturschauspiel und ist von daher irgendwie auch wieder faszinierend schön!"

 

"Schaut aus wie überbackener Einsschnee", antwortet eine Userin auf die außergewöhnlichen Bilder. Skifahrer posteten ihre Eindrücke vom orangenen Schnee unter das Facebook-Posting des Vorarlberger Skigebietes: 

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Zunächst im W + N regnerisch, tagsüber von W sonnig, -1/5°

In den westlichen und südlichen Landesteilen lockert die Bewölkung allmählich auf und die Sonne kommt zum Vorschein. Überall sonst überwiegen zunächst dichte Wolken. Anfangs kann es im äußersten Osten auch noch leicht regnen. Im Laufe des Nachmittags werden die Wolken schließlich auch hier weniger. Allerdings breiten sich gleichzeitig in den Niederungen sowie in inneralpinen Becken und Tälern Nebel und Hochnebel aus. Es weht allgemein nur schwacher Wind aus Südost bis West. Die Nachmittagstemperaturen umspannen 4 bis 10 Grad. Heute Nacht: Letzte Störungsreste ziehen in der Nacht auf Dienstag endgültig nach Osten ab. In vielen Tälern und allgemein in den meisten Niederungen werden jedoch Nebel und Hochnebel immer dichter. Oberhalb der Nebelobergrenze in 700 bis 1100m Seehöhe geht es hingegen meist gering bewölkt mit dem Wetter weiter. Der Wind weht schwach bis mäßig aus Südost bis Ost. Die Tiefsttemperaturen der Nacht liegen zwischen minus 2 und plus 4 Grad, in schneebedecken Tälern, bei länger klarem Himmel auch unter minus 5 Grad.
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