29. Dezember 2017 | 15:47 Uhr

Lawine © Getty

Salzburg

Drei Verschüttete bei Lawinenabgang

Ein Verletzter unter Reanimation ins Spital geflogen.

Laut Maria Riedler, der Sprecherin der Bergrettung, hat sich der Lawinenabgang auf der Hinterseite des Zehnerkars in einer steilen Rinne ereignet. Als die Helfer der Bergrettung eintrafen, seien die drei Slowenen von ihren unversehrten Kameraden bereits geborgen worden. Zwei der Männer waren demnach vollkommen verschüttet, einer nur teilweise.

Einer der beiden Schwerverletzten musste unter Reanimation mit dem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus Schwarzach geflogen werden.

Das Schneebrett hatte eine Breite von etwa 350 bis 400 Meter. Die Abrisshöhe der Lawine betrug laut Bergrettung 30 bis 50 Zentimeter, im Hang selbst sei aber viel Triebschnee der vergangenen Tage. Die Lawinengefahr war auch nach dem Abgang so groß, dass die rund 15 Helfer der Bergrettung mit dem Hubschrauber wieder ausgeflogen werden mussten.
 

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Überwiegend regnerisch, 10/20°

Der Nachmittag bringt Störungseinfluss mit verbreitet dichten Wolken, mit einem Tief über Norditalien verlagert sich der Niederschlagsschwerpunkt an die Alpensüdseite. Von Westen her zeigen sich bis zum Abend noch ein paar Wolkenlücken, die Niederschläge werden kürzer und schauerartiger. Bis zum Abend sinkt die Schneefallgrenze knapp unter 2000m. Auch im Donauraum flaut am Nachmittag der kräftige Westwind allmählich ab. Nachmittagstemperaturen 12 bis 20 Grad, im äußersten Südosten noch bis zu 23 Grad.
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